Google hat offiziell bestätigt, dass es durch die Umstellung der Bildersuche zu einem Rückgang des ausgewiesenen Traffics gekommen ist. Betroffen sind demnach aber nur Deutschland und Frankreich.
Die Umstellung auf die neue Google Bildersuche hatte in mehreren Ländern zu einem Rückgang des Traffics geführt. Manche Webseitenbetreiber berichteten von Einbrüchen zwischen 40 und 80 Prozent.
Google hatte schon im Jahr 2013, als die neue Bildersuche in den USA ausgerollt worden war, entgegnet, dass sich die Qualität der Besucher durch die Umstellung verbessere und "Phantom-Besuche" ausgeschlossen würden.
Auf der Data-Anomalies-Page liefert Gooogle jetzt eine offizielle Erklärung zu den Traffic-Änderungen in der Google Search Console. Dort steht (Übersetzung Red.):
"Das Design und das Verhalten der Bildersuche-Ergebnisse wurden standardisiert und an das Design und das Verhalten an allen anderen Orten angepasst. Als Ergebnis kann es zu Veränderungen bei den Klickzahlen für die Bildersuche in Deutschland und Frankreich kommen."
Ob die Bildersuche tatsächlich nur in Deutschland und Frankreich angepasst wurde, ist zweifelhaft, denn auch aus anderen Ländern wie beispielsweise Italien wurde über Veränderungen des entsprechenden Traffics berichtet.
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