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PiraterieGoogle und Bing haben ein Abkommen mit der britischen Unterhaltungsindustrie unterzeichnet, um gemeinsam gegen Urheberrechtsverstöße vorzugehen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sich an den bestehenden Suchalgorithmen viel ändern wird.

Am gestrigen Montag hat die Britische Behörde für den Schutz geistigen Eigentums, das UK Intellectual Property Office (IPO), die Einigung zwischen Google, Bing und der britischen Unterhaltungsindustrie bekannt gegeben. In der Pressemitteilung wird von einem "Meilenstein" gesprochen, der "zu einer Kooperation zwischen Suchmaschinen und der kreativen Wirtschaft führe, mit dem Ziel, Konsumenten davon abzuhalten, auf Webseiten mit Urheberrecht verletzenden Inhalten zu gelangen". Schon zum Ende der vergangenen Woche hatte sich eine entsprechende Vereinbarung angedeutet.

Der konservative Staatsminister Jo Johnson spricht von einer "wertvollen Zusammenarbeit zwischen Großbritanniens digitalem und kreativem Sektor". Suchmaschinen spielten eine entscheidende Rolle, damit Konsumenten Inhalte online finden könnten. Das Verhältnis zu Großbritanniens kreativer Wirtschaft, die weltweit führend sei, müsse kooperativ sein.

Ob die Vereinbarung viel mehr ist als nur eine Absichtserklärung, kann aus jetziger Sicht noch nicht beurteilt werden. Äußerungen Googles deuten aber darauf hin, dass es keine größeren Änderungen an den Algorithmen geben wird. Anhand des "freiwillige Veraltenskodexes", der vereinbart wurde, solle der Erfolg der von Google und Bing vorgenommenen Maßnahmen gegen unerwünschte Inhalte überprüft werden. Das klingt nicht so, als würde Google von bisherigen Praktiken abweichen.

Gleichzeitig bemühte sich Google, die konstruktive Kooperation mit der Unterhaltungsindustrie zu betonen: "Wir bleiben der Lösung des Problems verpflichtet und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit den Rechteinhabern."

Umfassende Änderungen sind vermutlich auch nicht nötig, denn bereits im Jahr 2012 hatte Google seine Algorithmen in einem "Piracy-Update" so angepasst, dass Seiten, gegen die eine bestimmte Zahl von Löschanträgen vorliegen, schlechtere Rankings erhalten.

 

Titelbild © art_mike - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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