Google wird noch lange auf Metadaten angewiesen sein, um Inhalte von Bildern richtig zuordnen diese ranken zu können. Bilder-SEO wird also weiterhin eine Bedeutung haben.
Wer gedacht hat, dass die Fortschritte auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens die Auszeichnung und Beschreibung von Bildern für Google und andere Suchmaschinen kurzfristig obsolet machen würden, sieht sich getäuscht. Johannes Müller von Google wies im letzten Webmaster-Hangout darauf hin, dass es noch fünf bis zehn Jahre dauern werde, bis Google die Inhalte von Bildern exakt verstehen könne.
Bis dahin rät Müller auch weiterhin dazu, sprechende Dateinamen für Bilder zu verwenden, das Alt- und das Title-Attribut zur Auszeichnung von Bildern und den auf sie verweisenden Links zu nutzen. Auch Bilduntertitel und der das Bild umgebende Text können Google dabei helfen, den Inhalt des Bildes zu verstehen.
Um in der Bildersuche möglichst gute Rankings zu erzielen, müssen allerdings weitere Optimierungen erfolgen. So muss zum Beispiel auf eine hohe Bildqualität geachtet und die Dateigröße der Bilder im Auge behalten werden. Eine Checkliste für die Bilder-SEO ist hier zu finden.
Die vollständige Antwort Müllers ist in folgendem Video zu sehen und zu hören:
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