Google hat erneut bekräftigt, Daten aus Google Analytics nicht für das Ranking zu verwenden. Dabei wäre es doch so einfach.
Wer Google Analytics in seine Webseite einbindet, erhält nicht nur viele Erkenntnisse zum Nutzerverhalten wie zum Beispiel zur Verweildauer, der Absprungrate oder dem Anteil wiederkehrender Besucher. Man ermöglicht Google auf diese Weise auch Zugriff auf ebendiese Informationen.
Umso erstaunlicher mutet es an, dass Google diese Daten nach eigener Aussage nicht für das Ranking der Suchergebnisse verwendet. Dabei wäre es doch so einfach und praktisch: Google sieht, welche Seiten häufiger und länger genutzt werden, und kann daraus Rückschlüsse auf die Zufriedenheit der Besucher ziehen.
Heute hat John Müller aber erneut bekräftigt, dass Analytics nicht für das Ranking genutzt wird:
Dabei muss man wissen, dass Google viele weitere Datenquellen zur Verfügung stehen. Zu den wichtigsten dieser Quellen zählen sicherlich Geräte mit dem Google-eigenen Betriebssystem Android und der ebenfalls von Google stammende Chrome-Browser.
Google hat zudem immer wieder mitgeteilt, dass Nutzerdaten wie die Absprungrate nicht für das Ranking einzelner Seiten genutzt würden, sondern nur zur Verbesserung der Algorithmen insgesamt.
Wie sich diese Daten letztendlich auf die Rankings auswirken, weiß letztendlich nur Google selbst. Aus Sicht eines Webseitenbetreibers können die Daten zumindest Aufschluss darüber geben, ob die Besucher mit der Qualität der Seite zufrieden sind.
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