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BacklinksDer Aufbau von Backlinks, die gegen die Google-Richtlinien verstoßen, kann einer Webseite schaden - oder auch nutzen? Die Wirkung kennt niemand - außer Google selbst. Lohnt sich dennoch das Risiko, Links zu kaufen?

 

Die Wirkung gekaufter Backlinks - vor allem mittel- bis langfristig - kann niemand mit Sicherheit vorhersagen. Der Aufbau von Backlinks, die gegen die Google-Richtlinien verstoßen, ist also ein riskantes Unterfangen. Es gibt kein SEO-Tools mit dem sichere Prognosen zu den möglichen Auswirkungen berechnet werden können.

Was oft zu beobachten ist: Webseiten, die in den Google-Ergebnissen weit vorne liegen, scheinen einen Teil ihrer Links mit Hilfe von Methoden erhalten zu haben, die sich zumindest in einer Grauzone befinden. Die Frage ist: Ranken diese Seiten wegen oder vielleicht eher trotz dieser Links?

Eine weitere Frage lautet: Wie geht Google mit unnatürlichen Links um? Werden diese einfach ignoriert. oder schaden sie der Seite, auf die sie zeigen?

Auf diese Problematik ging Johannes Müller in einem aktuellen Webmaster-Hangout ein. Wer unnatürliche Links aufbaue, könne laut Müller nicht wissen, ob er damit durchkomme. Wenn Googles Webspam-Team bei einer Webseite auf große Mengen unnatürlicher Links stoße, könne es zu einer Penalty kommen, oder die betreffenden Links werden einfach ignoriert. Dann stelle sich allerdings die Frage, ob die Zeit für den Aufbau dieser Links nicht anders hätte sinnvoller genutzt werden können.

Die Frage, ob der Kauf von Links zu empfehlen ist oder nicht, wird also weiterhin auf geteilte Ansichten stoßen. So lange sich weder ein Nutzen noch ein Schaden durch diese Praktiken zweifelsfrei nachweisen lässt, wird es für die Vertreter der jeweils gegenteiligen Meinung immer einen Grund geben, auf ihrem Standpunkt zu verharren.

 

Webmaster-Hangout

Für Google sind der Kauf und der Verkauf von Backlinks ein Ärgernis. Deshalb warnt das Unternehmen regelmäßig davor - zuletzt Anfang Dezember dieses Jahres. Danny Sullivan von Google hatte sich auf einen Beitrag bezogen, in dem über große Portale und Webseiten berichtet wurde, auf denen regelmäßig gekaufte Links veröffentlicht werden.

 

Bild © John Smith - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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