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FacebookIm Kampf gegen Fake News will Facebook weitere Instrumente einsetzen: Erstens sollen Posts, die als Fake News identifiziert wurden, kleiner dargestellt werden. Zweitens will Facebook mit Hilfe von maschinellem Lernen Fake News besser erkennen.

Es gibt wenige Online-Unternehmen, die derart von Fake News betroffen sind wie Facebook. Als Reaktion hatte Facebook eine Kennzeichnung entsprechender Meldungen eingeführt. Ein rotes Icon sollte zusammen mit einem entsprechenden Hinweis vor Fake News warnen. Das Problem war, dass diese Kennzeichnung für einen Anstieg der Shares und Likes führte, anstatt diese zu reduzieren - ganz nach der Regel: Was verboten ist, das ist besonders reizvoll.

Mit Hilfe eines alternativen Ansatzes will Facebook jetzt die Wahrnehmung von Fake News einschränken. Zukünftig sollen betreffende Beiträge einfach kleiner und weniger prominent dargestellt werden. So werden zum Beispiel die mit solchen Beiträgen verbundenen Bilder etwa nur ein Zehntel der Größe von Bildern normaler Posts haben, was am folgenden Beispiel zu erkennen ist (Fake News links):

 

Fake News werden in Facebook kleiner dargestellt 

 

Außerdem will Facebook durch eine Kombination aus maschinellem Lernen und Nutzerdaten Fake News besser erkennen. Auf diese Weise wird eine Liste von Kandidaten erzeugt, die dann den externen Fakten-Checkern zur Prüfung vorgelegt werden. So können sich diese auf einen kleineren Teil der Nachrichten konzentrieren. Facebook arbeitet laut eigener Aussage mit weltweit rund 20 Organisationen zusammen, um Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Abgerundet werden diese Maßnahmen gegen Fake News durch eine Reihe weiterer Ansätze:

  • Wer sich unter einer falschen Identität anmeldet, dessen Konto wird gelöscht.
  • Es wird nach Ähnlichkeiten zwischen Facebook-Seiten gesucht, um Netzwerke von Fake News-Urhebern erkennen und löschen zu können.
  • Bestimmte Seiten, die falsche Meldungen verbreiten, wird die Möglichkeit entzogen, Anzeigen zu schalten oder zu hosten.
  • Machine Learning wird nicht nur auf Texte, sondern auch auf Bilder angewendet.

Angesichts der bevorstehenden US-Wahlen im November (den sogenannten Midterm Elections) steht Facebook unter besonderer Beobachtung und muss beweisen, dass es dem Umgang mit Fake News gewachsen ist.

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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