Google hat verschiedenen Webmastern und Publishern per Search Console die Aufnahme ihrer Angebote in den Google Assistant angeboten. Nur diejenigen, die bestimmte technische Voraussetzungen erfüllen, kommen für die Aufnahme in Frage.
Podcasts, Rezepte und News - das sind die Inhalte, die Google verstärkt über den Google Assistant anbieten möchte. Dazu hat Google jetzt verschiedene Publisher aufgefordert, sich für die Aufnahme ihrer Inhalte für Googles digitalen Assistenten anzumelden. Nur diejenigen, die ihre Seiten mit den benötigten strukturierten Daten ausgestattet haben und die ihre Inhalte über Googles AMP-Framework ausliefern, kommen für die Aufnahme in Frage.
Publisher, die von Google als geeignet angesehen werden, erhalten in diesen Tagen eine Nachricht wie diese:
Publisher, die sich qualifizieren, erhalten eine eigene Seite im Action-Directory. Dabei handelt es sich um ein nach Kategorien aufgeteiltes Verzeichnis mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die man dem Google Assistant verleihen kann. Actions sind vergleichbar mit Apps oder Skills. Zu den Actions gehören zum Beispiel Quizzes, E-Mail-Programme und ähnliche Anwendungen.
Hat man es in das Directory geschafft, zeigt Google dort eine Beschreibung samt Namen und Logo sowie weitere Informationen an. Google erstellt die Meta-Informationen automatisch, man kann sie jedoch auch selbst bestimmen.
Mit der zunehmenden Bedeutung digitaler Assistenten und der sprachbasierten Nutzung des Webs kann es für Publisher einen strategischen Vorteil bedeuten, bereits jetzt für das Directory berücksichtigt zu werden.
Ob Google auch deutschsprachige Publisher angeschrieben hat, ist derzeit noch nicht bekannt.