Zu viele 500er-Fehler können dazu führen, dass Google eine Webseite langsamer crawlt. Damit soll vermieden werden, dass bestehende technische Probleme verstärkt werden.
500er-Fehler deuten auf technische Probleme des Webservers hin. Es gibt eine große Anzahl verschiedener Serverfehler. Beispiele sind der Fehler 507 (zu wenig Speicher), 500 (allgemeiner Internal Server Error) oder 503 (Service steht vorübergehend nicht zur Verfügung).
Wenn der Googlebot solche Fehlermeldungen erhält, wird das Crawlen verlangsamt. Das hat Johannes Müller heute per Twitter bestätigt:
Durch dieses Vorgehen soll vermieden werden, dass bestehende Probleme auf dem Server durch weitere Abrufe verstärkt werden.
In der Google Search Console wird eine Liste der Fehler angezeigt, die im Zuge des Crawlens geschehen. Eine Häufung von 500er-Fehlern sollte sofort überprüft werden. Eine Überlastung des Webservers kann nämlich nicht nur das Crawlen beeinflussen, sondern die Performance der Webseite insgesamt beeinträchtigen - dabei reicht die Bandbreite von gestiegenen Ladezeiten bis hin zum kompletten Ausfall der Webseite.
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