SEO-News

InternationalisierungGoogle akzeptiert automatisch übersetzte Inhalte, wenn diese nicht zum Zweck des Content-Spinnings genutzt werden. Zudem falle es Google inzwischen schwer, automatisch übersetzte Inhalte zu erkennen - nicht zuletzt wegen der steigenden Leistungsfähigkeit des eigenen Übersetzungsservices.

Bisher war Googles Standpunkt gegenüber automatisch erzeugten Übersetzungen recht eindeutig: Dazu hieß es beispielsweise zuletzt, man solle nur die Originalinhalte, nicht aber die Übersetzungen indexieren lassen. Außerdem sollten auf einer Webseite erst gar keine automatischen Übersetzungen vorhanden sein. Laut Google seien automatisch übersetzte Inhalte nicht SEO-gerecht.

Dies alles war allerdings bereits im Mai dieses Jahres relativiert worden: Danny Sullivan von Google hatte erklärt, automatische Übersetzungen seien nicht grundsätzlich abzulehnen. Es gehe darum, ob und wie diese Inhalte eingesetzt würden.

Ähnlich äußerte sich jetzt Johannes Müller in einem Webmaster-Hangout. Dabei ging es um die Frage, ob die Qualität der Übersetzungen, die von Google Translate geliefert werden, inzwischen so hoch sei, dass der Googlebot diese nicht mehr erkennen könne.

Müller antwortete, das könne wegen der in letzter Zeit erfolgten Verbesserungen der Übersetzungen in der Tat nicht mehr ausgeschlossen werden. Dabei gebe es Vor- und Nachteile. Solche Inhalte könnten zum Verbreiten von Spam eingesetzt werden, aber auch als Basis für das Übersetzen von Inhalten, um diese später zu verbessern, was legitim sei. Die Verwendung automatischer Übersetzungen sei also nicht grundsätzlich problematisch. Es komme immer auf die damit verbundene Absicht an.

Diese Aussage ist durchaus bemerkenswert und kann zumindest als Legitimation dafür verstanden werden, übergansweise automatische Übersetzungen anzubieten, um diese später zu optimieren - wenn dies nicht zur Verbreitung von Spam missbraucht wird.

 

Titelbild © Cybrain - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
Sie benötigen Beratung für Ihre Webseite? Klicken Sie hier


Anzeige

SEO-Vergleich


Verwandte Beiträge

Google hat ein neues, KI-basiertes Tool für die Suche vorgestellt, mit dem die englische Sprache anhand konkreter Beispiele geübt werden kann.

Offenbar gab es bei Google zuletzt Beschwerden über die Anzeige von Suchergebnissen in der gewünschten Sprache. Deshalb weist Google jetzt auf seine Empfehlungen für mehrsprachige Websites hin.

Bei Verwendung von Hreflang kann Google eine Seite auch dann in den Suchergebnissen anzeigen, wenn ihre Inhalte nicht indexiert sind.

SEO-Newsletter bestellen

Im monatlichen SEO-Newsletter erhaltet Ihr eine Übersicht der jeweils zehn wichtigsten SEO-Meldungen des Monats. Mit dem SEO-Newsletter bleibt Ihr auf dem Laufenden.
Ich bin mit den Nutzungsbedingungen einverstanden

Anzeige

rnkeffect

Premium-Partner (Anzeige)


Anzeigen sedo

SEO Agentur aus Darmstadt

SEO-Vergleich

Online Solutions Group


Onsite-Optimierung

Onsite-Optimierung

 

Sprecher auf

SEO- und Suchmaschinenblogs

SEO-FAQ

Bild © FM2 - Fotolia.com

SEO selber machen

SEO selber machen

Bekannt aus

Website Boosting


Internet World Business

SEO United


The SEM Post


Webselling

Jetzt vernetzen

SEO-Glossar

SEO-Glossar

 

SEO im Ohr, der Podcast von SEO Südwest: aktuell Folge

SEO-Beratung

Wir bringen gemeinsam Ihre Webseite in Google nach vorne. Profitieren Sie von jahrelanger SEO-Erfahrung.

Social Networks und RSS-Feed

Auszeichnungen

seo19 sieger sichtbarkeit 2020 200x200px