Google rät dazu, Dinge einfach zu halten und zum Beispiel bei HTTP-Statuscodes auf Klarheit zu achten. Damit lässt sich gewährleisten, dass Google Webseiten problemlos crawlen und indexieren kann.
Der HTTP-Statuscode 202 kommt in der Praxis selten vor. Er sagt aus, dass eine Anfrage vom Server zur Bearbeitung akzeptiert wurde, die Bearbeitung aber noch nicht abgeschlossen ist. Der Status 202 kommt oft bei Prozessen vor, die längere Zeit benötigen, so dass nach einer Anfrage keine unmittelbare Erfolgsmeldung versendet werden kann.
Manche Webseiten antworten auf die Anfrage eines Clients nicht mit dem normalerweise anzutreffenden Status 200 (für "ok"), sondern dem Status 202. Wie geht Google damit um? Das zeigt ein aktuelles Beispiel. Ein Nutzer hatte Johannes Müller gefragt, ob die Verwendung des Status 202 für Google in Ordnung sei.
Müller antwortete, man solle die Dinge einfach halten und Statuscodes verwenden, von denen man wisse, dass die Suchmaschinen damit umgehen können:
Was für Statuscodes gilt, ist auch auf andere Bereiche anzuwenden: So ist zum Beispiel auch beim Setzen von Canonical-Links auf Klarheit zu achten. Weil Google zur Auswahl der URLs für die Suchergebnisse auch interne Links, Redirects und Sitemaps verwendet, sollten diese jeweils auf dieselben URLs zeigen.