Google rät dazu, URLs nicht länger als 1.000 werden zu lassen. Ansonsten kann es Probleme beim Crawlen geben.
Es gibt verschiedene Gründe, warum URLs nicht zu lang werden sollten. Da ist zunächst einmal die fehlende Übersichtlichkeit zu langer URLs: Wer sich als Besucher anhand der URL auf einer Website orientieren möchte, etwa, um in eine andere Kategorie zu wechseln, wird sich mit riesigen Zeichenwüsten schwer tun.
Dazu kommen das Teilen sowie das Verlinken von URLs: Beides wird durch zu lange URLs erschwert. Auf manchen Plattformen gibt es außerdem Obergrenzen für die Länge von URLs.
Auch im Hinblick auf Google sollten URLs nicht ins Uferlose gehen: Maximal 1.000 Zeichen sollte eine URL umfassen, wie Johannes Müller in einem aktuellen Webmaster-Hangout erklärte. Ansonsten kann es sein, dass Google Probleme mit dem Crawlen der zu langen URLs bekommt.
1.000 Zeichen sind allerdings für die Länge URLs eine sehr große Zahl, die normalerweise nicht erreicht wird. Nur in Ausnahmefällen mag es passieren, dass durch lange Ketten von Worten, Kategorien und URL-Parametern die Anzahl der Zeichen zu groß wird.
In solchen Fällen sollten Möglichkeiten erwogen werden, die betreffenden URLs zu kürzen, sei es durch einen Verzicht auf zu viele Hierarchieebenen oder das Streichen von URL-Parametern, die für die inhaltliche Darstellung nicht benötigt werden. Hier wären vor allem Tracking-Parameter zu nennen.