SEO-News

Es gibt einige Werkzeuge, die eine große Bandbreite an SEO-relevanten Themen aus einer Hand abdecken. Mit diesen Hilfsmitteln sind Sie in der Lage, einige der wichtigsten Analysen zur Vorbereitung der Suchmaschinenoptimierung durchzuführen. Die Programme sind entweder selbstständig laufende Applikationen oder stehen als Plugin für den Browser zur Verfügung.

Quirk Search Status

Dieses Plugin für Firefox zeigt im unteren Bereich des Browserfensters den PageRank ® und den Alexa-Rang der gerade geöffneten Seite an. Alexa ist ein Dienst, der die Popularität einer Homepage im Netz in Form von Ranglisten darstellt. Zusätzlich liefert das Plugin eine große Zahl nützlicher Funkionen und Informationen über die aktuell angezeigte Homepage:

  • Darstellung der Nofollow-Links: Das sind Links, die so gekennzeichnet sind, dass sie von Suchmaschinen nicht verfolgt oder indexiert werden sollen. Das ist nützlich, wenn man prüfen möchte, ob und welche Links anderer Seiten auf die eigene Homepage zeigen und ob diese überhaupt einen Effekt auf den PageRank ® haben.
  • Kompletter Link-Report mit internen, externen und Nofollow-Links: Zusätzlich kann eine komplette übersicht der Links einer Seite angezeigt werden.
  • Meta-Tags: Für eine schnelle Auswertung der Meta-Tags, ohne in den Quellcode der Seite schauen zu müssen
  • Andere Domains auf einer IP-Adresse: Mit wem teilt die Homepage die IP-Adresse? Das kann Auswirkungen auf den Status der eigenen Seiten haben.
  • Archive.org: Wie sah die Seite früher aus? Archive.org zeigt den Zustand einer Homepage zu einem gewählten Zeitpunkt in der Vergangenheit. Damit können Sie beispielsweise ermitteln, welcher Dienst früher unter Ihrer Domain gelaufen ist.
  • whois-Abfrage: zeigt den Inhaber der Domain an
  • robots.txt, sitemap.xml: zeigt die beiden Dateien einer Domain an, die den Suchmaschinen dort den Weg weisen. Die robots.txt enthält beispielsweise Informationen darüber, welche Seiten indexiert werden sollen und welche nicht. Sie enthält auch einen Verweis, wo die Datei sitemap.xml liegt. In der sitemap.xml ist eine Übersicht der einzelnen Seiten einer Homepage / Domain aufgeführt.
  • Keywords anzeigen: Diese Funktionen zeigt Ihnen, wo und in welcher relativen Häufigkeit (Keyword Density) auf der Seite ein bestimmter Begriff vorkommt. Die Keyworddichte wird separat für die einzelnen Seitenbereiche (Meta-Tags, Body etc.) angezeigt.
  • Von Suchmaschinen indexierte Seiten anzeigen: Hier können Sie sehen, welche Teile Ihrer Homepage bereits von den verschiedenen Suchmaschinen in den Index aufgenommen wurden.
  • Backlinks auf die Seite anzeigen: Gibt an, welche Seiten bereits auf die eigene Homepage verlinken.

Google Webmaster Tools

Google bietet auf seinen Seiten Werkzeuge für Homepagebesitzer an, die sogenannten Google Webmaster Tools. Mit einfachen Mitteln erhalten Sie hier interessante Informationen zur Positionierung Ihrer Seiten im Suchindex von Google. Damit Sie den Dienst nutzen können, müssen Sie sich zunächst für ein kostenloses Google-Konto registrieren. Anschließend können Sie Ihre Seite anmelden. Zur Überprüfung, ob Sie der tatsächliche Inhaber der Domain sind, verlangt Google entweder den Einbau eines bestimmten Meta-Tags in den Quellcode Ihrer Seite oder das Hochladen einer kleinen Textdatei ins Rootverzeichnis Ihres Servers.

Nach der erfolgreichen Überprüfung stehen Ihnen die Funktionen der Google Webmaster Tools zur Verfügung. Auf dem sogenannten Dashboard sehen Sie in einer Übersicht die folgenden Bereiche:

  • Die häufigsten Suchanfragen, unter denen Ihre Seite gefunden wurde
  • Crawling-Fehler, die beim Indexieren Ihrer Seite aufgetreten sind
  • Keywords, die Google beim Indexieren Ihrer Seite gefunden hat
  • Übersicht der hochgeladenen XML-Sitemaps

Im Menü links sind die einzelnen Funktionen der Google Webmaster Tools untergebracht. Die Funktionen sind in vier Bereiche unterteilt:

Website-Konfiguration

Die Funktionen in diesem Bereich beziehen sich darauf, wie Google Ihre Seite indexiert. Sie können hier sogenannte Sitelinks entfernen lassen, sofern sie von Google für Ihre Seite generiert wurden. Sitelinks sind die kleinen Verweise innerhalb eines Suchtreffers auf der Google Ergebnisseite, die auf bestimmte Unterseiten einer Homepage verweisen.

Als weitere Funktion können Sie hier sehen, ob Ihre robots.txt-Datei erfolgreich ausgelesen werden konnte und welchen Inhalt sie hat. Ebenso können Sie sehen,welche XML-Sitemap für Ihre Seite vorliegt. Wichtig ist auch die Funktion zum Löschen bestimmter URLs aus dem Index. Das ist zum Beispiel wünschenswert, wenn Sie vergessen haben, einzelne Unterseiten wie Ihr Impressum mittels Meta-Tag oder robots.txt vor der Aufnahme in den Index zu schützen. Vor der Beauftragung der Löschung muss natürlich das Meta-Tag oder die robots.txt entsprechend angepasst werden.

In den Einstellungen, die sich ebenfalls in diesem Bereich befinden, können Sie einen bevorzugten geografischen Bereich festlegen, für den Ihre Seite in der Suche ausgespielt werden soll. Das funktioniert allerdings nur für allgemeine Top-Level-Domains (TLDs) wie .org oder .com. Länderspezifische TLDs sind automatisch dem jeweiligen Staat zugeordnet (Beispiel: .de --> Deutschland).

Unter den Einstellungen bestimmen Sie auch, ob und welche Domain die von Ihnen bevorzugte ist (mit oder ohne 'www'). Und Sie können wählen, dass bestimmte Parameter innerhalb Ihrer URL ignoriert werden, um doppelte Indexierung zu vermeiden. Ein Beipiel ist eine URL mit Session-ID, die aber auf die ansonsten gleiche Seite verweist wie die URL ohne Session-ID.

Schließlich lassen sich über die Website-Konfiguration auch Adressänderungen anmelden.

Ihre Site im Web

Der vielleicht interessanteste Teil der Google Webmaster Tools versteckt sich hier. In diesem Bereich sehen Sie, unter welchen Suchanfragen Ihre Seite bei Google gefunden wurde und welche externen Links auf welche Ihrer Seiten gesetzt worden sind. Auch die internen Links innerhalb Ihrer Seiten sind sichtbar. Wie auch auf dem Dashboard gibt es außerdem eine Liste der relevanten Keywords Ihrer Seiten. Das ganze wird von der Abonnentenstatistik abgerundet. Falls Sie einen Weblog betreiben und es Nutzer gibt, die sich regelmäßig über Änderungen Ihrer Seite informieren lassen, wird das hier ebenfalls dargestellt - allerdings nur für die Google-eigenen Trackingprogramme.

Diagnose

Google informiert Sie hier darüber, ob es beim Indexieren Ihrer Seiten auf Viren oder andere schädliche Programme gestoßen ist, oder ob es sonstige Fehler beim Indexieren gab. Dazu können Seiten zählen, die durch die robots.txt gesperrt sind (was durchaus beabsichtigt sein kann), aber auch HTTP-Fehler wie der beliebte 404 oder nicht verfügbare Seiten zählen dazu. Zeitüberschreitungen, die durch zu späte oder ausgebliebene Antwort Ihres Servers entstehen, finden Sie hier ebenfalls.

Interessant sind die Crawling-Statistiken. In Form von Diagrammen zeigt Google für einen bestimmten Zeitraum, wieviele Ihrer Seiten pro Tag indexiert werden konnten, welches Datenvolumen heruntergeladen wurde und wie lange es gedauert hat, eine Ihrer Seiten herunterzuladen. Auf dieser Basis können Sie Optimierungen vornehmen - und beispielsweise den Betreiber Ihres Servers ansprechen.

Schließlich gibt es noch konkrete HTML-Verbesserungsvorschläge. Google prüft die Titel und Beschreibungen Ihrer Seiten und gibt Auskunft zur Indexierbarkeit Ihrer Inhalte. Fehlende, zu kurze oder zu lange Titel, doppelte Beschreibungen oder Inhalte, die aufgrund ihres Dateityps nicht auswertbar sind, erkennen Sie hier auf einen Blick.

Google Labs

Den Abschluss bildet ein Bereich, in dem neuartige Funktionen enthalten sind, die sich noch in der Prüfung durch Google befinden, aber schon testweise zur Verfügung gestellt werden.

Derzeit gibt es hier zum Beispiel die Möglichkeit, eine Simulation des Google-Bots zu starten, um zu testen, wie die eigenen Seiten vom Crawler gesehen werden.

Vergleichbare Werkzeuge für Webmaster gibt es auch von Yahoo und Bing:

Von Christian Kunz+

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