Laut Google müssen Betreiber von Websites keine SEO-Nachteile durch den Einsatz von CDNs befürchten. Es könne aber kurzfristige Veränderungen beim Crawling geben.
Die Verwendung eines Content Delivery Networks (CDN) bietet verschiedene Vorteile. Insbesondere die Ladezeit lässt sich damit positiv beeinflussen, weil die statischen Website-Daten wie JavaScript, CSS oder Bilder über ein Netzwerk verteilter Server geladen werden. Dabei werden die Daten immer von dem Server ausgespielt, der am schnellsten antworten kann.
Manche Webmaster befürchten jedoch Nachteile für ihre Rankings, wenn sie ein CDN nutzen. Dies wegen einer möglichen Bad Neighbourhood, also dem Teilen derselben IP-Adresse mit Spam-Websites oder auch, weil Ressourcen von anderen URLs des CDNs geladen werden.
Google versucht nun, diese Sorgen zu zerstreuen. In einem Blogpost schrieb Google, es gebe keine SEO-Nachteile durch den Einsatz eines CDNs. Man solle dieselben URLs verwenden. Dann müsse Google die Idexierung nicht verändern. Der Googlebot könne vielleicht zu Beginn etwas vorsichtiger sein, aber das normalisiere sich automatisch:
Schon im Jahr 2016 hatte Johannes Müller von Google erklärt, CDNs seien keine Gefahr für die Rankings. Zudem erklärte Google, der Einsatz von CDNs sei für die meisten Websites sinnvoll.
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