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Google-SchildIm Fall Google Australien könnte es doch noch eine Lösung geben, die den Verbleib der Suchmaschine im Land ermöglicht. Dafür sprechen verschiedene Signale.

Das in Australien geplante Gesetz mit dem Namen "News Bargaining Code", das Google dazu verpflichten würde, News-Publisher für die Anzeige von Links in der Suche zu bezahlen, hatte zu der Androhung des Rückzugs von Google aus dem Land geführt.

Doch inzwischen deutet sich eine Entspannung der Lage an. Wie The Guardian berichtet, hat Google das Produkt News Showcase in Australien ausgerollt. Beteiligt sind sieben australische Verlage mit 25 Publikationen, die von Google Geld erhalten. Dazu gehören die Canberra Times, der Illawarra Mercury, Saturday Paper und Crikey.

Showcase bietet Publishern die Möglichkeit, zusätzliche Inhalte in präsenter Form eines neuen Panels in Google News darzustellen. Auch in Google Discover können Showcases erscheinen, eine Anzeige in der Suche ist geplant.

Google möchte damit mutmaßlich ein Signal des Entgegenkommens senden. Es sollen so viele Publiser wie möglich für Showcase gewonnen werden, bevor das Gesetz in Kraft tritt. Mit einigen weiteren Publishern soll Google gegenwärtig im Gespräch sein.

Allerdings hat sich mit Nine eines der größten Medienhäuser des Landes, ablehnend geäußert. Zu den Produkten von Nine gehören zum Beispiel der Sydney Morning Herald, the Age und die Australian Financial Review. Verhandlungen will Nine erst führen, wenn das entsprechende Gesetz wirksam ist.

Australiens Premierminister Scott Morrison hatte dem Bericht nach ein "konstruktives Meeting" mit Googles CEO Sundar Pichai. Demnach könnte sich die australische Regierung gegenüber Kompromissen offen zeigen, die sich darauf auswirken könnten, wie das neue Gesetz gegenüber Google anzuwenden ist, sollte das Unternehmen Vereinbarungen mit genügend Publishern treffen, bevor das Gesetz in Kraft tritt. Morrison zeigte sich demnach außerdem optimistisch, dass Google doch im Land bleiben werde. Google müsse aber verstehen, dass Australien die Regeln festlege.

Derzeit wären vom Gesetz lediglich Google und Facebook betroffen. YouTube wurde bereits ausgenommen.

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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