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Google MUMMUM, Googles neue Technologie zur Spracherkennung und zum Wissenstransfer über verschiedene Sprachen hinweg, befindet sich bereits im Einsatz. Google hat dies anhand eines Beispiels verdeutlicht.


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Als Google auf der diesjährigen Google I/O eine neue Technologie mit dem Namen MUM vorstellte, sorgte das für einiges Aufsehen. Unter der Abkürzung verbirgt sich das Multitask Unified Model. Es versetzt Google in die Lage, Wissen aus verschiedenen Sprachen und über verschiedene Medien hinweg zu übertragen.

Google setzt MUM bereits für die Suche ein. Pandu Nayak, Google Fellow und Vice President Search, erklärte das anhand eines Beispiels. Dabei geht es um unterschiedliche Begriffe, die rund um Impfstoffe gegen COVID-19 existieren. Mehr als 800 Namen gibt es dazu weltweit.

Damit Google diese Namen erkennen, richtig zuordnen und die passenden Suchergebnisse ausspielen kann, kommt MUM zum Einsatz. Google kann diese mehr als 800 Namen in mehr als 50 Sprachen identifizieren.

 

Google: Suchergebnisse, die unter Anwendung von MUM entstanden sind 

 

Für die Erkennung benötigte MUM nur einige Sekunden. Dazu könne MUM Wissen zwischen verschiedenen Sprachen übertragen. So sei es nicht nötig, neues Wissen oder neue Fähigkeiten für jede Sprache neu zu erlernen - das Gelernte werde einfach übertragen. Das funktioniere auch dann, wenn nur relativ wenige Trainingsdaten verfügbar sind:

"Similarly, with its knowledge transfer abilities, MUM doesn’t have to learn a new capability or skill in every new language — it can transfer learnings across them, helping us quickly scale improvements even when there isn’t much training data to work with."

MUM benötige außerdem deutlich weniger Daten-Input als frühere Modelle, um die gleichen Aufgaben auszuführen.

Dieses Beispiel zeigt, dass Google MUM bereits erfolgreich einsetzen kann und vermutlich auch für andere Suchanfragen nutzt.

Daraus lassen sich aber keine konkreten Handlungsempfehlungen für SEOs und Websitebetreiber ableiten. MUM wird Google vor allem helfen, noch relevantere Ergebnisse für die Suche zu finden. Damit gilt weiter, was auch schon bisher gegolten hat: Die Qualität und die Relavanz der Inhalte auf einer Website sind ein wesentlicher Rankingfaktor und werden es vermutlich zukünftig in einem noch stärkeren Ausmaß sein.

 

Titelbild: Google

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
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