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 Google PlusGoogle schafft den Klarnamenzwang bei seinem sozialen Netzwerk Google Plus ab. Dieser Schritt stellt einen Strategiewechsel dar, denn noch vor einiger Zeit war das Unternehmen engagiert für die Nutzung der wahren Identität eingetreten.

 In seinem Post entschuldigt sich Google sogar bei den Nutzern für die Unannehmlichkeiten, die ihnen durch die bisherige Namensregelung entstanden seien und dankt den Kritikern für ihre Meinungsäußerung. Doch was könnte Google dazu bewogen haben, die Klarnamenspflpicht abzuschaffen?

 

1. Google Plus stagniert

Die Nutzerzahlen von Googles sozialem Netzwerk sehen zwar auf den ersten Blick beeindruckend aus - doch der Funke schien nie so recht überspringen zu wollen. Manche sprachen sogar schon von einem Aus für Google Plus. Mit Facebook gibt es einen Konkurrenten, der nach wie vor deutlich mehr Nutzer aufweisen kann.

Google fährt außerdem die Integration seines Netzwerks zurück. So wurde angekündigt, die Autorenbilder aus den Suchergebnisseiten herauszunehmen. Auch das Abschalten von Direct Connect, mit dem in Google direkt nach Profilen und Seiten aus Google Plus gesucht werden konnte, ist ein Zeichen für eine zunehmende Desintegration gewesen. Die fehlenden Innovationen runden das Bild ab, wie ein Blick auf die Agenda der diesjährigen Google I/O zeigt.

 

2. Rettungsversuch

Vielleicht ist die Lockerung der Namensregelung auch einfach ein Versuch, dem eigenen Netzwerk neues Leben einzuhauchen. Auf diese Weise könnten neue Nutzer gewonnen werden, die aufgrund der Verpflichtung zur Nennung ihres Namens bisher vor der Nutzung zurückgeschreckt waren. Ob das der Qualität der Beiträge im Netzwerk allerdings dienlich sein wird, sei einmal dahingestellt.


3. Besänftigung der Youtube-Nutzer

Möglich wäre aber auch, dass Google all diejenigen Nutzer besänftigen möchte, die durch die Umstellung des Youtube-Kommentarsystems auf Google Plus verärgert wurden. Hier hatte es teils heftige Kritik gegeben. Welche Gründe auch immer für die Abschaffung der Klarnamenspflicht gesprochen haben - eines hat Google mit diesem Schritt erreicht: Aufmerksamkeit.

 


Von Christian Kunz+ Mehr Informationen hier



 

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