Auch wenn User Engagement für Google kein Rankingfaktor ist, sollte doch darauf geachtet werden, dass das User Engagement für die richtigen Themen und Keywords erfolgt.
User Engagement bezeichnet allgemein den Vorgang, wenn sich Nutzerinnen und Nutzer mit den Inhalten einer Website auseiandersetzen. Zum User Engagement gehören zum Beispiel die Verweildauer und auch die Absprungrate.
Google hat immer wieder betont, dass diese Faktoren keinen Einfluss auf die Rankings nehmen. So hatte zum Beispiel Gary Illyes Theorien über einen möglichen Zusammenhang zwischen Klickrate oder der Verweildauer und den Rankings als Quatsch bezeichnet.
Dass das User Engagement kein Rankingfaktor ist, bestätigte jetzt John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 11. März. Zuvor war er gefragt worden, ob eine Website von einer einzelnen Seite mit einem hohen User Engagement profitieren könne.
Müller sagte, eine gute Seite könne über interne Links Signale an die gesamte Website übertragen. Wenn Google eine Seite als gut bewerte, diese öfter in den Suchergebnissen anzeige und die Seite über externe Links verfüge, liefere das Google zusätzlichen Kontext zur Seite, von dem sie einen Teil an die Website weitergeben könne.
Müller empfahl jedoch, auf das richtige User Engagement zu achten. Er habe Fälle gesehen, in denen Seiten für Themen sichtbar waren, für die man gar nicht ranken wollte, weil die Seiten für andere Themen bestimmt waren. Hier sollte man einen wachsamen Blick auf die Metriken richten.
Titelbild: Copyright Urupong - stock.adobe.com
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