Mithilfe der Crawl-Statistik in der Google Search Console lassen sich schnell und einfach die URLs mit Status 404 finden, auf die Google am häufigsten stößt.
404-Fehler können dann ein Problem sein, wenn sie unbewusst passieren. Wenn bestimmte Seiten nicht mehr verfügbar sind und den Status 404 zurückliefern, führt das dazu, dass Google sie aus dem Index nimmt oder gar nicht erst indexiert.
Zum Erkennen von 404-Fehlern gibt es in der Google Search Console neben dem Index Coverage Report auch die Crawl-Statistik. Mit ihrer Hilfe lässt sich schnell erkennen, auf welche 404er der Googlebot am häufigsten stößt. Dazu wählt man innerhalb der Crawl-Statistik i Bereich "nach Antwort" den Punkt "Nicht gefunden (404)" aus.
Danach exportiert man die Daten als Excel-Datei. In Excel erstellt man danach eine Pivot-Tabelle und trägt in die Zeilen die URLs und in die Werte die Zeiten der Abrufe ein. Danach ist auf einen Blick sichtbar, wie oft der Googlebot pro URL auf einen 404-Fehler gestoßen ist:
Diese Informationen können dazu verwendet werden, Redirects für die einzelnen URLs einzurichten bzw. in eine tiefere Problemanalyse einzusteigen.
Vielen Dank für diesen Tipp an SEO Kyle Rushton McGregor.
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