Google rät dazu, in Reviews den Namen der geprüften Marke zu nennen. Auch kleinere Blogs haben demnach die Chance, für markenbezogene Suchen zu ranken.
Wer Produkte einer bestimmten Marke testet, der sollte die Marke laut Google auch nennen. Damit widersprach Danny Sullivan von Google einem Nutzer auf Twitter, der empfohlen hatte, die jeweilige Marke nicht zu erwähnen, denn das sei ein Grund. warum manche Seiten in den Suchergebnissen schlechter abschneiden.
Sie benötigen SEO-Beratung für Ihre Website?
Man sollte nicht zögern, die Marke des Produkts zu nennen, über das man ein Review schreibt. Das sei etwas, das die Leser erwarten.Wie solle man ein Review über etwas schreiben, ohne es zu nennen? Das könne jeder selbst feststellen und dazu einfach einmal entsprechende Suchanfragen ausführen. Für die betreffende Suche sehe er zwei Ergebnisse für kleine Review-Blogs in den Top-Ergebnissen, so Sullivan. Auch der Blog, um den es in der Anfrage eigentlich ging, befindet sich darunter und ranke auf Seite zwei. Das sei zwar nicht Seite eins, aber weit davon entfernt, dass Googles Systeme die Seite als nicht relevant einstufen würden:
Sullivan schrieb weiter, das Top-Ergebnis für die Suchanfrage sei keine große Marke. Die angezeigten YouTube-Videos würden nicht von großen Marken stammen. Sie seien von der Website desjenigen, der angefragt habe. Er sei der Meinung, wenn Googles Systeme die YouTube-Videos des Autoren gut bewerteten, dann sollte auch die betreffende Website besser als auf Seite zwei ranken, so Sullivan weiter. Er hoffe, dass Google das noch verbessern werde. Das sei nichts, was der Autor falsch mache und habe auch nichts mit der Verwendung der Marken-Keywords zu tun.
Wer Produktreviews schreibt, sollte also auch die Marken der Produkte nennen. Auch kleinere Blogs können für markenbezogene Suchanfragen auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisse erscheinen. Allerdings muss Google hier noch mehr unternehmen, um relevante kleinerer Websites zu fördern.