Verwirrung gab es kurzzeitig um einige Beiträge auf der Webseite des Telegraph: Darin hatte das Magazin über eigene Berichte geschrieben, die Google wegen des "Rechtes auf Vergessen" aus seinen Suchergebnissen entfernt hatte. Kurzzeitig waren nun auch die Berichte verschwunden, in denen die entfernten Seiten aufgeführt waren.

Die Einkaufstour geht weiter: Jetpac, ein Anbieter von Online-Städteführern, wird nach eigenen Angaben Teil von Google. Jetpac wertet öffentlich verfügbare Fotos aus Instagram aus und fasst diese zu regionalen Reiseführern zusammen.

In einem Experiment hat das Team von Moz herausgefunden, dass Seiten, die durch das Setzen von Links auf höhere Positionen in den Suchergebnissen gebracht wurden, auch dann oben bleiben, wenn die Links schon längst wieder gelöscht wurden.

Google hat ein Patent zur Beschleunigung des Datenverkehrs über SSL erworben. Auffällig dabei ist vor allem der Zeitpunkt: Kurz zuvor hatte Google verkündet, dass die Nutzung sicherer Verbindungen jetzt ein Rankingfaktor ist.

Nach dem Rekord-Tief im Juni hat es Yahoo in den USA wieder auf einen zweistelligen Marktanteil unter den Suchmaschinen geschafft. Leichte Verluste gab es bei Google. Weiter bergauf ging es bei Bing.

Die Suchmaschine Ask.com meldet die Akquistion des Frage-und Antwort (Q&A)-Portals Ask.fm. Das Portal besitzt 180 Millionen monatliche Nutzer. Als erste Maßnahme nach der Übernahme wurde gleich die Führungsmannschaft ausgewechselt.

Die Suchmaschine Bing hat eine weitere wichtige Neuerung veröffentlicht: Suchanfragen in natürlicher Sprache werden jetzt verstanden, und es können Folgefragen interpretiert werden.

Viele Webmaster wunderten sich in den letzten Tagen darüber, dass im Report der Google Webmaster Tools die Zahl der Elememte, die Strukturierte Daten enthalten, plötzlich stark abgefallen war. Doch das Problem scheint bei Google zu liegen.

Fast jeder zehnte aktive Nutzer auf Twitter ist ein Bot. In einem gerade veröffentlichten Report gibt Twitter an, dass der Anteil der Drittanwendungen bei den aktiven Nutzern bei 8,5 Prozent liege. Das wirft vor allem für Anzeigenkunden Fragen auf.