Ein schlechter Blog kann tatsächlich den Rankings der kompletten Website schaden. Außerdem in der aktuellen Ausgabe von 'SEO im Ohr': ein weiteres Google-Update, Traffic-Verlust für Wikipedia durch Featured Snippets, Backlinks können durch Mobile First verloren gehen, eine neue Variante von Google Ads in der Bildersuche, merkwürdige Impressionen in der Google Search Console aus Algerien und Zweifel an der Wirkung von Negative SEO.
Ein schlechter Blog kann den Rankings der gesamten Website schaden
Wenn Teile einer Website wie zum Beispiel ein Blog eine besonders schlechte Qualiät aufweisen, kann sich dies laut Google negativ auf die Rankings der gesamten Website auswirken.
Am 2. März gab es wahrscheinlich ein größeres Google-Update
Es gibt viele Anzeichen für ein größeres Google-Update am 2. März. Dafür sprechen nicht nur starke Ausschläge der Ranking-Tracker, sondern auch Berichte betroffener Webmaster.
Wikipedia soll 21 Prozent seines Traffics durch Featured Snippets verloren haben
Laut einem Bericht des SEOs Duane Forrester soll Wikipedia durch Googles Featured Snippets fast ein Viertel seines Traffics verloren haben.
Möglicher Verlust von Backlinks durch Mobile First
Die Umstellung einer Website auf Mobile First kann bewirken, dass ausgehende Links von Google nicht mehr gewertet werden. Das ist dann der Fall, wenn die Links nur in der Desktop-Version enthalten sind.
Neue Google Ads in der Bildersuche
Google treibt die Monetarisierung der Bildersuche voran. Mit den "Shoppable Ads" haben Anzeigenkunden die Möglichkeit, Produktbilder und Produktdetails in einer Anzeige zu kombinieren.
Merkwürdige Impressionen in Google Search Console aus Algerien
Für viele Webseiten zeigt die Google Search Console in den letzten Monaten vermehrt Impressionen an, die aus Algerien stammen. Das Besondere: Die Klickrate für diese Impressionen liegt bei Null.
Gary Illyes: Gesunkene Rankings haben nichts mit Negative SEO zu tun
Gary Illyes von Google hat berichtet, dass in keinem der von ihm geprüften Fälle von angeblicher Negative SEO diese die Ursache für die gesunkenen Rankings gewesen sei. Damit ergibt sich auch eine Empfehlung für das Abwerten bzw. Nicht-Abwerten von Links per Disavow.
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