Die Wortanzahl ist kein Rankingfaktor für Google, es kommt auf die Inhalte an. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, unterschiedliche Schreibweisen für Keywords zu verwenden, um mehr Suche-Traffic zu erhalten.
Weitere Meldungen in dieser Ausgabe: Auch Cookie-Banner werden von Google bei der Berechnung der Ladezeit berücksichtigt, auch eingeloggte Seiten können sich auf die Core Web Vitals auswirken, Google zeigt zusätzliche Informationen zu Websites auf den Suchergebnisseiten an und: Für gezieltere Suchergebnisse kann sich das Aufteilen einer Seite lohnen.
Die Verwendung unterschiedlicher Schreibweisen kann aus SEO-Sicht sinnvoll sein
Google kann inzwischen Synonyme für viele Wörter recht gut erkennen. Allerdings gibt es dabei Unterschiede. Daher kann es sich aus SEO-Sicht lohnen, für wichtige Keywords auf einer Seite unterschiedliche Schreibweisen zu verwenden, um den Suche-Traffic zu steigern.
Google achtet beim Crawlen nicht auf die Wortanzahl
Die Wortanzahl spielt für Google weder beim Ranking noch beim Crawlen von Webseiten eine Rolle. Zudem lässt sich aus der Wortanzahl alleine nicht auf Thin Content schließen.
Das Aufteilen von Inhalten auf mehrere Seiten kann zu gezielteren Suchergebnissen bei Google führen
Zwar haben größere und umfangreichere Seiten den Vorteil, dass sie tendenziell stärker sind und damit bessere Rankingchancen haben als Seiten mit wenigen Inhalten, doch kann es sich in manchen Fällen lohnen, die Inhalte umfangreicher Seiten auf mehrere Seiten aufzuteilen, damit diese gezielter in den Suchergebnissen erscheinen können.
Auch Seiten im eingeloggten Zustand können sich auf die Google Core Web Vitals auswirken
Auch Seiten, die im eingeloggten Zustand erscheinen und damit eigentlich für Suchmaschinen wie Google nicht erreichbar sind, können Einfluss auf die Core Web Vitals nehmen. Das liegt an der Art, wie die Nutzerdaten gesammelt werden, die zur Berechnung der Core Web Vitals verwendet werden.
Auch Cookie-Banner werden zur Bestimmung der Ladezeit durch Google berücksichtigt
Google wertet bei der Betrachtung der Ladezeit von Webseiten auch Cookie-Banner. Diese können zwar für die Indexierung ausgeklammert werden, können aber die Ladezeit negativ beeinflussen.
Google zeigt zusätzliche Informationen zu Websites auf Suchergebnisseiten an
Google zeigt zunächst nur in den USA zusätzliche Informationen zu Websites direkt auf den Suchergebnisseiten an. Die Informationen stammen zum Teil aus Wikipedia.
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