Auch ältere Browser sollen mit schnellen AMP-Seiten versorgt werden, wenn es nach Google geht. Und das wäre sinnvoll, denn vor allem weniger aktuelle, langsame Geräte können von solchen Seiten profitieren.
Das Hauptziel des AMP-Frameworks ist es, mobile Webseiten schneller ausspielen zu können. Die Abkürzung AMP steht für "Accelerated Mobile Pages" (zu Deutsch: "beschleunigte Mobilseiten"). Schade jedoch, dass AMP-Seiten derzeit auf vielen älteren Browsern noch nicht in den Suchergebnissen erscheinen, weil sie dort noch nicht unterstützt werden.
Zur Frage nach dem Browser-Support für AMP heißt es in einem Thread auf Stack Overflow, man wolle die beiden jeweils neuesten Browser-Versionen von Chrome, Firefox, Edge, Safari und Opera unterstützen, und zwar jeweils in der Desktop-, Smartphone-, Tablet- und Webversion. Die Grundbausteine von AMP sollen darüber hinaus für alle Browser mit einem Marktanteil von mehr als einem Prozent geeignet sein. Für die Darstellung von AMP-Seiten auf Android 4.0 und in Google Chrome ab der Version 28 gelte der Grundsatz: "Nicht perfekt, aber auch nicht kauptt". Wörtlich heißt es in dem Thread:
"In general we support the 2 latest versions of major browsers like Chrome, Firefox, Edge, Safari and Opera. We support desktop, phone, tablet and the web view version of these respective browsers. Beyond that the core AMP library and builtin elements should aim for very wide browser support and we accept fixes for all browsers with market share greater than 1 percent. In particular, we try to maintain "it might not be perfect but isn't broken"-support for the Android 4.0 system browser and Chrome 28+ on phones."
Selbst für aktuelle Betriebssysteme erscheinen AMP-Seiten derzeit noch nicht überall. So sucht man entsprechende Suchergebnisse in der Google Now-App unter iOS vergebens.