Für die Einrichtung von Redirects galt bisher unter SEOs die Regel: Falls es sich um eine dauerhafte Weiterleitung handelt, am besten 301-Redirects verwenden. Nach Auskunft eines Google-Mitarbeiters ist es jedoch egal, ob ein 301-, 302- oder ein 307-Redirect verwendet wird.
Erneut ist eine Grundweisheit der Onpage-Optimierung in Frage gestellt: Dieses Mal geht es um die Einrichtung von Redirects. Galt bisher die Regel, dass nur 301-Redirects den vollständigen PageRank weitergeben können, widersprach dem Johannes Müller von Google bereits im März und stelle 302-Redirects (temporäre Weiterleitung) permanenten 301-Weiterleitungen gleich.
Müllers Kollege Gary Illyes ging jetzt noch einen Schritt weiter und stellte 307-Redirects auf eine gemeinsame Stufe mit den zuvor genannten Weiterleitungen. Auf die Frage, welche Redirects (301, 302 oder 307) PageRank übertragen würden, antwortete er, man könne verwenden, was man wolle.
307-Redirects entstehen bei der Weiterleitung von HTTP auf HTTPS, wenn der Server einen so genannten HSTS-Header setzt. HSTS erzwingt den Aufruf von HTTPS.
Eine Übersicht für die Verwendung verschiedener Redirects gibt es hier.
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