Google hat versprochen, größere Updates auch zukünftig zu kommunizieren. Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, dass es für Penguin-Updates endgültig keine offiziellen Versionsnummern mehr geben wird.
Updates von Googles Suchalgorithmen wird es natürlich auch in Zukunft häufig geben. Die gute Nachricht ist, dass zumindest größere Updates weiterhin der Öffentlichkeit mitgeteilt werden sollen. Wenn es also beispielsweise zu Änderungen bei den Rankingfaktoren kommt, wird Google dies entsprechend kommunizieren. Das lässt sich aus einem Tweet von Gary Illyes vom heutigen Tag entnehmen:
Illyes teilte außerdem mit, dass es für zukünftige Updates des Penguin-Algorithmus keine offiziellen Versionsnummern mehr geben werde:
Das war ohnehin erwartet worden, weil Penguin seit dem letzten Update auf Version 4.0 im September des vergangenen Jahres zu Echtzeit-Updates übergegangen war. Das bedeutet, dass es statt der früheren, großen Updates in Versionssprüngen jetzt kontinuierliche Anpassungen gibt, die eher unbemerkt ablaufen. Ob Googles Transparenzversprechen auch für solche Updates gilt, darf bezweifelt werden.
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