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Fake NewsIm Kampf gegen Fake News hat Google weitere Schritte angekündigt. Unter anderem werden die Rankings einiger Suchergebnisse geändert. Mit Hilfe mehrerer Maßnahmen will Google Fake News zukünftig aus den Suchergebnissen heraushalten.

 

Fake News sind heute ein gravierendes Propblem, das vor allem die Onlinewelt betrifft. Soziale Netzwerke wie Facebook sind davon ebensowenig verschont wie Suchmaschinen.

Google geht schon seit längerer Zeit gegen Fake News vor. Nach aktuellen Zahlen Googles sind etwa 0,25 Prozent aller Suchanfragen von Fake News betroffen. Deshalb kontrollieren zum Beispiel Qualitätsprüfer stichprobenartig die Ergebnisse. Zudem gibt es ein Label, das geprüfte Nachrichten kennzeichnet. Jetzt hat Google weitere Maßnahmen angekündigt. Dazu wurden die Algorithmen für die Berechnung der Suchergebnisse angepasst und die Richtlinien für menschliche Qualitätsprüfer aktualisiert. Zudem gibt es erweiterte Feedbackmöglichkeiten, um Suchergebnisse zu bewerten.

Während die geänderten Richtlinien für Qualitätsprüfer keinen direkten Einfluss auf die Rankings nehmen, sorgen die angepassten Algorithmen tatsächlich dafür, dass es für zweifelhafte Seiten schwieriger wird, gute Platzierungen zu erreichen.

Zudem führt Google neue Möglichkeiten zum Abgeben von Feedback ein. Wenn Google zum Beispiel ein Featured Snippet ausspielt, also ein prominentes Suchergebnis mit erweiterten Informationen von einer bestimmten Webseite, dann haben die Nutzer die Möglichkeit, die dort gezeigten Informationen zu bewerten und mitzuteilen, ob diese hlifreich sind oder nicht.

Google: Feedbackmöglichkeit für Featured Snippets

Auch für Googles Autocomplete-Funktion, die während der Eingabe von Suchbegriffen Vorschläge für mögliche Suchanfragen macht, gibt es eine solche Feedbackmöglichkeit. Zusätzlich erhöht Google die Transparenz bezüglich der Richtlinien für die Autocomplete-Funktion und beschreibt diese detailliert in der Online-Hilfe.

Ob diese Maßnahmen ausreichen, um Fake News aus den Suchergebnissen herauszuhalten, bleibt abzuwarten. Immerhin bemüht sich Google um eine Verbesserung. Wenn genügend Nutzer sich beteiligen und Feedback liefern, könnte es tatsächlich zu einer spürbaren Verbesserung kommen.

 

Titelbild © pixelrobot - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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