Der Einsatz von Geo-Meta-Tags bringt in der Google-Suche keine Vorteile - zumindest wenn man den Worten von Johannes Müller glauben darf. Dennoch kann es sinnvoll sein, die Tags zu nutzen.
Auf vielen Webseiten kann man sie finden: Meta-Tags zum Auszeichnen eines Ortes, einer Region oder einer geographischen Position. Es gibt verschiedene Arten dieser Meta-Tags:
- <meta name="geo.region" content="Kennzeichnung der Region" />
- <meta name="geo.position" content="Längengrad;Breitengrad" />
- <meta name="geo.placename" content="Name des Ortes" />
Für die Google-Suche bringt deren Verwendung jedoch nichts. Das hat Johannes Müller in einem Post auf Twitter mitgeteilt:
Stattdessen empfiehlt Müller den Einsatz von hreflang und Geotargeting.
Auch wenn Google die Geo-Tags nicht nutzt, kann deren Gebrauch sinnvoll sein, denn möglicherweise werden sie von anderen Suchmaschinen gewertet. Auch ist nicht gänzlich auszuschließen, dass Google sie vielleicht für bestimmte Arten lokaler Suchergebnisse anwendet - wenngleich es in der Google-Hilfe heißt, man verwende keine Meta-Tags zur Standortkennzeichnung.
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