Das Content Management System und das Layout einer Webseite können eine Rolle für die Rankings in Google spielen, aber es gibt keine allgemeine Regel. Auch Layouts auf Tabellenbasis können laut Google gute Platzierungen ermöglichen.
Welches Contenten Management System (CMS) ist das richtige für eine Webseite, auch im Hinblick auf die Google-Rankings? Sieht man sich einmal die Verbreitung der gängigsten CMS an, so liegt WordPress mit knapp 60 Prozent eindeutig in Führung. Weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz folgt Joomla mit 6,7 Prozent.
Dazu kommen viele Webseiten, die kein CMS nutzen, sondern von Hand oder mit speziellen Tools erstellt wurden. Und nicht zu vergessen ein wachsender Anteil von Webseiten, die aus Baukastensystemen wie zum Beispiel Jimdo stammen.
Eine grundsätzliche Empfehlung für das eine oder andere System auszusprechen, ist schwierig, denn es kommt neben vielen Faktoren auch auf die Ansprüche des Seitenbetreibers an die Flexibilität an. Dabei sind natürlich Content Mangagement Systeme gegenüber Baukastensystemen im Vorteil, weil sie durch eine große Anzahl von Templates und Plugins erweitert werden können.
Welches System auch immer genutzt wird, es gibt immer Chancen auf gute Platzierungen in der Google-Suche. Das zeigt ein Tweet von Johannes Müller. Zuvor hatte sich ein Nutzer über die Nachteile bestimmter Webseitensysteme erkundigt. Müller antwortete, sogar tabellenbasierte Layouts könnten gute Rankings erzielen:
Man sollte bei der Auswahl der passenden Plattform für die eigene Webseite also vor allem bedenken, welche Ansprüche man hat und welche Inhalte und Funktionen benötigt werden. Natürlich sollten grundsätzliche Anforderungen wie sauberes HTML, Indexierbarkeit und Crawlbarkeit gegeben sein. Ansonsten steht ein weites Feld an Möglichkeiten für die eigene Webseite offen.