Der Aufbau von Backlinks über das sogenannte Web 2.0 ist laut Google nicht zu empfehlen.
Noch immer zählen Backlinks zu den wichtigsten Rankingfaktoren bei Google. Kein Wunder also, dass die Betreiber von Webseiten stets auf der Suche nach Möglichkeiten sind, neue Links aufzubauen.
Eine dieser Möglichkeiten, wenngleich keine besonders neue, sind Links über das sogenannte Web 2.0. Der Begriff ist schon älter und stammt vermutlich aus der Zeit um 2003. Ein wichtiger Bestandteil des Web 2.0 ist das Erstellen von Inhalten durch die Nutzer selbst. Die Nutzer konsumieren Inhalte nicht nur, sondern tragen selbst zur Weiterentwicklung des Webs bei. Dazu gehören zum Beispiel Kommentare auf Webseiten und Blogs, Beiträge in sozialen Netzen oder das Erstellen eigener Webseiten und Blogs.
Wenn man nun schon neue Inhalte schafft, so würde es sich doch anbieten, diese Inhalte gleich als Basis zur Verlinkung anderer Inhalte zu nutzen, die man selbst erstellt hat, und damit etwas für bessere Rankings zu tun.
Das ist jedoch keine gute Idee: Google Webmasters schreibt auf Twitter, auf diese Weise entstünden keine natürlichen Links, wie sie von anderen Personen als Empfehlung für die betreffenden Inhatle gesetzt werden:
Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass Google derlei Techniken erkennt und durch eine Penalty abstraft, inzwischen recht hoch, sodass dringend davon abzuraten ist.
Bild © John Smith - Fotolia.com
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