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Mobile SucheGoogle hat in einem Blogbeitrag Tipps veröffentlicht, wie sich Webmaster auf den neuen 'Mobile First'-Index vorbereiten können. Die Umstellung ist bereits in vollem Gange.

 

In den vergangenen Tagen gab es viel Neues zu Googles "Mobile First"-Index zu berichten. Interssant ist dabei vor allem, dass die Umstellung bereits seit einiger Zeit läuft und dass es einen einfachen Weg gibt, um zu testen, ob die eigene Webseite bereits migriert wurde.

Johannes Müller hatte in der letzten Woche angekündigt, dass es noch in diesem Jahr einen offiziellen Blogbeitrag von Google zum neuen Index geben werde. Heute ist es soweit. Unter dem Titel "Getting your site ready for mobile-first indexing" gibt Google einige Tipps, wie man sich optimal auf die Umstellung und den neuen Index vorbereiten kann.

Wie bereits mehrfach berichtet wurde, wird Google die Rankings im neuen Index nicht mehr auf Basis der Desktop-Version gelisteter Webseiten berechnen, sondern es wird die mobile Darstellung zählen. Das kann vor allem für Webseiten zu Veränderungen führen, die über eine separate Mobilvariante verfügen. Weniger Auswirkungen wird es dagegen für Webseiten mit Responsive Design geben.

Webmaster können prüfen, ob ihre Seite bereits in den neuen Index umgezogen wurde. Dazu genügt ein Blick in die Logdateien: Wenn dort mehr Zugriffe des mobilen Googlebots enthalten sind als vom Googlebot für Desktop-Seiten, ist dies ein klares Indiz dafür, dass sich die Seite schon im neuen Index befindet.

Google empfiehlt das Verwenden von Responsive Design für Webseiten, damit die Umstellung möglichst reibungslos verläuft. Darüber hinaus werden im Blogbeitrag einige zusätzliche Tipps gegeben:

  • Es sollte sichergestellt werden, dass es auch auf der mobilen Version der Webseite hochwertige Inhalte gibt. Dazu gehören Texte, Bilder (inklusive Alt-Attribut) und Videos. Dabei muss darauf geachtet werden, dass Google diese Inhalte auch crawlen und indexieren kann.
  • Strukturierte Daten sind auch für mobile Seiten wichtig. Dabei muss beachtet werden, dass die in den strukturierten Daten verwendeten URLs jeweils auf die mobile Version der Webseite zeigen.
  • Metadaten sollten sowohl auf der Desktop- als auch auf der mobilen Version enthalten sein.
  • Für die Verlinkung auf separate mobile URLs wie zum Beispiel "m."-URLs sind keine Änderungen notwendig. Das bedeutet, dass die Canonical- und die Alternate-Links beibehalten werden können.
  • Die Hreflang-Links auf internationalen Seiten müssen geprüft werden. Dabei müssen die Links der mobilen Version auf die jeweils verfügbaren Sprach- und Landesvarianten der mobilen Version verweisen. Für die Desktop-Seite gilt: Hier sind jeweils Links auf die Desktop-URLs zu setzen.
  • Seiten mit einer separaten Mobilversion sollten sich auf eine erhöhte Crawlrate einstellen und sicherstellen, dass genügend Serverkapazitäten verfügbar sind. Das gilt nicht für responsive Seiten.

Google wird die Seiten gemäß ihrer Bereitschaft für den neuen Index umziehen. Seiten, die bereits gut vorbereitet sind, kommen früher an die Reihe.

 

Titelbild © andersphoto - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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