Google rät dazu, in einem hoch kompetitiven Umfeld keine Keyword-Domains zu verwenden. Besser sei die Nutzung eines Markennamens. Ansonsten sei es schwierig, für die Suche nach der eigenen Domain gute Rankings zu erzielen.
Wenn eine neue Webseite erstellt werden soll, stellt sich auch immer auch die Frage nach der passenden Domain. Sollte man dabei eher auf die Verwendung von Keywords setzen oder besser einen individuellen Markennamen setzen?
Laut Google ist es zumindest in hart umkämpften Märkten mit einem starken Wettbewerb besser, auf Keyword-Domains zu verzichten. Das hat den Grund, dass es ansonsten schwierig wird, für die Suche nach der eigenen Domain gute Rankings zu erzielen. Stärkere Wettbewerber würden dann auch bei solchen Suchanfragen, die eigentlich auf das eigene Unternehmen abzielen, die vorderen Plätze belegen. Das teilte Müller in einem aktuellen Webmaster-Hangout mit:
Zuvor hatte ein Nutzer gefragt, ob es problematisch sei, dass für eine seiner Domains, die Keywords enthalte, oft auch Links gesetzt würden, die im Linktext den Domainnamen und damit auch Ziel-Keywords enthielten. Laut Müller sei dies in der Regel aber kein Problem.
Ein weiteres Argument für die Verwendung von Marken-Domains ist laut Müller das folgende: Sollte irgendwann das Geschäftsfeld erweitert werden, sei dies in einer Keyword-Domain möglicherweise nicht mehr abzubilden, da man eine Domain nicht eimfach um weitere Begriffe erweitern kann. Dieses Problem stellt sich nicht bei reinen Marken-Domains, die vom Angebot eines Unternehmens unabhängig sind.