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WeiterleitungGrößere Umstellungen auf einer Webseite, die sich auf die URL-Struktur auswirken, sollten laut Google nicht von Hand durchgeführt werden. Das könne zu Problemen führen.

Die Umstellung einer Webseite ist häufig mit einer geänderten URL-Struktur verbunden. In einem solchen Fall müssen Redirects von den alten auf die neuen URLs eingerichtet werden, damit bestehende Links und Lesezeichen nicht ins Leere laufen, und damit die bei Google indexierten URLs auch weiterhin erreichbar sind, bis der Index aktualisiert wurde.

Bei größeren Webseiten können so schon einmal mehrere Tausend URLs betroffen sein, die mit Redirects versehen werden müssen - eine fehleranfällige Tätigkeit.

Aus diesem Grund rät Johannes Müller dazu, solch große Änderungen nicht von Hand vorzunehmen, sondern dies automatisiert zu erledigen. Er teilte dies in einer Antwort auf die Anfrage eines Nutzers mit, der eine umfassende Umstellung der URL-Struktur auf seiner Webseite vornehmen muss. Der Nutzer wollte wissen, ob auch für solche URLs eine Weiterleitung eingerichtet werden muss, für die es keine externen Links gibt.

Müller empfahl, für alle URLs eine Weiterleitung einzurichten. Man solle nichts verschenken. Gleichzeitig warnte er davor, eine Umstellung von Hand und der Verlust der Seitenstruktur könnten zum Verlust des Kontextes für die Seiten führen:

 

Google: große Mengen an Redirects nicht von Hand aufsetzen

 

Zur Vorbereitung automatischer Weiterleitungsregeln kann man auf passende Tools zurückgreifen. So helfen Crawler wie Screaming Frog dabei, die bestehende URL-Struktur abzubilden. Mit Hilfe von regulären Ausdrücken können Regeln für die Überführung der alten in die neuen URLs erstellt werden.

Wie genau die Automatisierung aussehen kann, hängt von der jeweiligen URL-Struktur sowie den durchzuführenden Änderungen ab.

 

Titelbild: Copyright bofotolux - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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