SEO-News

SEO-NewsJetzt hat eine aktuelle Studie gezeigt, wie die Anzeige von Autoren-Informationen in den Suche-Snippets die Klickrate beeinflusst. Außerdem in den SEO-News der KW 23: 30 Minuten täglich sollen für einen effektiven Umgang mit sozialen Medien genügen. Dazu gibt es noch eine Übersicht von 200 Google Rankingfaktoren, Matt Cutts‘neueste Anmerkungen zu SEO-Missverständnissen und eine Studie zum Verhältnis von Fanzahl und Reichweite in Facebook.

 

Matt Cutts zu SEO-Missverständnissen – Teil 2

Google News

Zum erneuten Mal schickt sich Matt Cutts an, SEOs über herrschende Missverständnisse zum guten alten Google aufzuklären. Anscheinend wurde hier und da der Vorwurf laut, die Panda- und Penguin-Updates hätten nur der Erhöhung von Googles Gewinn dienen sollen.

Dem widerspricht Cutts und entgegnet, die Updates seien für die Erhaltung der langfristigen Nutzertreue gedacht. Dies wiederum stünde kurzfristigen Gewinninteressen entgegen.

Cutts spricht sich außerdem dafür aus, mehr Wert auf hochwertige und vor allem originelle Inhalte zu legen, anstatt sich auf den Linkaufbau zu konzentrieren. Als positive Beispiele für erfolgreiche neue Konzepte nennt er unter anderem Intstagram und Twitter.

Und: Es gilt laut Cutts zu unterscheiden zwischen Algorithmen- und Daten-Updates. Erstere standen in letzter Zeit im Zentrum und beziehen sich darauf, wie die bestehenden Daten aufbereitet und dargestellt werden.

 

So beherrscht man in Google die komplette Seite 1

Brand SERP

Stellt man sich die erste Suchergebnisseite wie eine Landkarte vor, dann ergibt sich die Frage, wie man als Anbieter, der gefunden werden möchte, möglichst viele Parzellen von dieser Landkarte in seinen Besitz bringen kann. Für Marken-Keywords gibt es schon die Möglichkeit, die komplette Seite 1 zu dominieren. Neben den organischen Suchergebnissen müssen dazu aber auch Dienste wie AdWords, Google+ (inklusive lokaler Seiten), Shopping-Ads und mehr berücksichtigt werden. Wie das geht und was man beachten muss, ist in einem aktuellen Beitrag dieser Woche in den News zu lesen.

 

Googles 200 Rankingfaktoren auf einen Blick

200 Google Rankingfaktoren auf einen Blick

Kaum zu glauben, dass bisher noch niemand auf die Idee gekommen ist, eine Infografik mit allen 200 Rankingfaktoren zu erstellen, die Google so verwendet. Aber das Warten hat ein Ende, denn nun ist sie da – die ultimative (und das bezieht sich nicht zuletzt auf die Größe) Infografik.Unterteilt werden die Rankingfaktoren nach einzelnen Kategorien – auch immerhin schon neun an der Zahl:

  • Domain
  • Onpage
  • Onsite
  • Nutzer-Interaktion
  • Spezielle Regeln wie QDF
  • Soziale Signale
  • Marken- bzw. Brand-Signale
  • Onpage-Spamfaktoren
  • Offpage-Spamfaktoren

Kritik zur Infografik kam von Martin Mißfeldt, der die Art der Darstellung bemängelt. In der Tat lässt sich die Frage stellen, ob eine solche Auflistung nicht als einfacher Text sinnvoller wäre – gerade vor dem Hintergrund der Barrierefreiheit.

Infografiken sind vor allem dann geeignet, wenn Abläufe, Prozesse und Zusammenhänge anschaulich dargestellt werden sollen. Als reine Dekoration von Informationen, die anders einfacher dargestellt werden könnten, sind sie dagegen eher ungeeignet.

 

Infografik: 30 Minuten Social Media pro Tag genügen

Studie: 30 Minuten Social Media pro Tag sollen angeblich genügen

Wir alle haben wenig Zeit – eigentlich zu wenig, um alles zu tun, was uns wichtig ist. Damit für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens genug Zeit bleibt, sollte man die Verweildauer in sozialen Netzwerken möglichst effizient nutzen. Wie man das tun kann und mit täglich nur 30 Minuten auskommen kann, zeigt nun eine Infografik. Zu den Empfehlungen für den Umgang mit Facebook, Twitter und Co. gehören unter anderem die folgenden Empfehlungen:

Zeitplan aufstellen: Wenn die Besuche in den einzelnen Netzen im Voraus geplant werden, kann viel Zeit gespart werden. Auch sollte klar sein, welche Aktionen jeweils durchgeführt werden sollen.

Lieblingsnetzwerke identifizieren: Je nach Interesse und Bedarf sind bestimmte Netzwerke wichtiger als andere. Beispiel: Google+ eignet sich vor allem für technische Themen, wo Expertise gefragt ist.

Zeit je nach Priorität aufteilen: Je nach den Bedürfnissen erhalten bestimmte Netzwerke mehr Zeit vom Budget als andere.

Rock Social Media in 30 Minutes a Day [INFOGRAPHIC] - An Infographic from Pardot

Embedded from Pardot

 

Wie die Autoren-Information die Klickrate auf den Google-SERPS beeinflusst

Noch im vergangenen Jahr, als die Darstellung des Autors in den Ergebnis-Snippets recht neu war, achtete kaum jemand darauf. Dies lag auch daran, dass die Nutzer es gewohnt waren, die Suchergebnisse schnell zu überfliegen und sich die wichtigsten Informationen auf einen Blick zusammenzusuchen. Immerhin 89 Prozent der Nutzer ignorierten noch 2012 das so genannte Author-Tag.

Inzwischen ist die Lage verändert. Wie das folgende Schaubild von Google zeigt, werden Autoren-Informationen verstärkt wahrgenommen. Mit Hilfe der Blickverfolgung mehrerer Testnutzer entstand eine Heatmap, auf der die Zonen verstärkter Aufmerksamkeit erscheinen. Hier hat sich ein Schwerpunkt jeweils unten links in den Snippets gebildet – gerade dort, wo normalerweise die Autoren-Informationen stehen.

Heatmap zum Author Tag in Google

Bild (C) Google

Und noch etwas Interessantes zeigte sich in der Untersuchung: Die Wahrnehmung der Autoren-Information ist abhängig von der Art der Suche. Handelt es sich beispielsweise um navigatorische oder lokale Suchanfragen, wurde die Autorenangabe in 100 Prozent der Testfälle wahrgenommen. Ebenfalls hohe Werte gab es bei Anleitungen (67 Prozent) und Shopping (64 Prozent). Kaum wahrgenommen wird das Author-Tag erstaunlicherweise bei News (nur 14 Prozent).

Die Aussagekraft der Ergebnisse ist beschränkt, weil die Stichprobe nur 58 Nutzer umfasste. Dennoch ergeben sich daraus interessante Folgerungen – etwa die, dass gerade bei lokal ausgerichteter Suchmaschinenoptimierung die Autoren-Information sehr wichtig sein kann.

 

Facebook-Studie: Relative Reichweite sinkt mit Zahl der Fans

Facebook

Nicht wirklich überraschend, aber doch irgendwie interessant sind die Ergebnisse einer aktuellen Facebook-Studie über den Zusammenhang zwischen der Fananzahl und der prozentualen Reichweite von Facebookseiten. Dabei kam grob gesagt folgendes heraus: Je mehr Fans eine Seite hat, desto geringer ist der Anteil der betreffenden Newsfeeds, in denen man auftaucht. In Zahlen ausgedrückt heißt das etwa, eine Seite, die zwischen 1.000 und 10.000 Fans besitzt, bringt es immerhin auf eine durchschnittliche Reichweite von 14,9 Prozent. Bei Seiten mit einer Fanzahl zwischen 50.000 und 100.000 Fans liegt die durchschnittliche Reichweite nur noch bei 13,3 Prozent

Wie gesagt: Erstaunlich ist das nicht, denn gerade bei großen Anhängerzahlen sind mit großer Wahrscheinlichkeit viele Fans dabei, die mit Hilfe von Aktionen wie Gewinnspielen geködert wurden und eigentlich kein großes Interesse an der Seite besitzen. Diese künstlich gewonnenen Fans interagieren dann wiederum weniger – die Studie zeigte auch entsprechend niedrigere Aktivitätsraten bei den großen Fanseiten. Die Interaktionsrate wiederum fließt in den so genannten EdgeRank ein, der bestimmt, wie oft bestimmte Nachrichten im Newsfeed auftauchen. Kleinere Seiten dagegen rekrutieren sich eher aus tatsächlich interessierten Nutzern, die auch aktiver sind. Das wiederum fördert den EdgeRank.


Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
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