Laut Google haben sich die Ladezeiten vieler Webseiten im vergangenen Jahr deutlich verbessert. Gerade bei den langsamsten Seiten hätten sich einige Kennzahlen positiv verändert.
Google scheint mit seinen Bemühungen erfolgreich zu sein, Webmaster zu Beschleunigung ihrer Seiten zu motivieren. Die Ladezeit von Webseiten ist ein Rankingfaktor bei Google, wenn auch kein besonders gewichtiger.
Wie Google in einem Blogbeitrag schreibt, habe es seit der Einführung des Page Speeds als mobilem Rankingfaktor im vergangenen Jahr deutliche Verbesserungen gegeben. Vor allem beim langsamsten Drittel der Webseiten sei dies zu beobachten: Hier berichtet Google von einer Verbesserung um 15 bis 20 Prozent bei den nutzerorientierten Kennzahlen wie First Paint, First Meaningful Paint oder Time to Interactive. Im Vergleich dazu habe es im Jahr 2017 keinerlei Verbesserungen gegeben.
Bei 95 Prozent der Länder hätten sich die Ladezeiten verkürzt. Gleichzeitig habe es eine Reduktion von 20 Prozent bei der Absprungrate gegeben - ebenfalls eine Auswirkung der besseren Ladezeiten.
Besonders beliebt zur Messung der Ladezeiten ist offenbar PageSpeed Insights: Wie Google schreibt, wurden im vergangenen Jahr eine Milliarde Tests für 200 Millionen URLs mit dem Tool durchgeführt.