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Google: Best Practices für User Generated ContentAuf Websites mit User Generated Content sollten einige Regeln beachtet werden, um keine Probleme mit den Rankings in der Suche oder mit dem Ausspielen von Anzeigen zu bekommen. Google erklärt in einem Video die Best Practices im Umgang mit User Generated Content.


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Inhalte von Nutzerinnen und Nutzern auf einer Website, sogenannter User Generated Content, können auf vielfältige Weise eine Bereicherung sein. Sie können zum Beispiel neue Perspektiven und Erkenntnisse liefern und das Bilden einer Community fördern.

Leider wird User Generated Content aber häufig zu Spamzwecken missbraucht, zum Beispiel, um unerwünschte Links in Kommentaren oder Forenbeiträgen zu platzieren. Dieser Spam kann sich für eine Website nachteilig auf die Rankings in der Suche und auf die Möglichkeit auswirken, mit Anzeigen Geld zu verdienen. Wichtig dabei: Google wertet User Generated Content wie andere Inhalte einer Website auch. Somit können sich die von Nutzern erstellten Inhalte positiv, aber auch negativ auswirken.

Um Probleme durch User Generated Content zu vermeiden, sollten einige Best Practices beachtet werden, die Aurora Morales und Martin Splitt von Google jetzt in einem neuen Video vorgestellt haben.

  • Kommentare auf eigene Seite auslagern - ohne Google Ad-Code: Um das Risiko durch schädliche Inhalte wie User Generated Spam zu reduzieren, sollten Kommentare auf separaten Seiten erscheinen. Diese kann man mit einem Call to Action wie einem Link "Zu den Kommentaren" von der Seite mit den Hauptinhalten anbinden. 
  • Grundsätzlich sollte Ad-Code zunächst einmal nur auf Seiten ohne User Generated Content verwendet werden. Nur nach Prüfung der Inhalte sollten Anzeigen geschaltet werden. So lässt sich das Risiko senken, gegen Googles Anzeigenrichtlinien zu verstoßen.
  • Richtlinien für User Generated Content auf Website anbieten: Hier sollte man erklären, was den Nutzern beim Kommentieren und beim Posten erlaubt ist, und was nicht.
  • Seiten mit User Generated Content standardmäßig auf "noindex" setzen, um mehr Kontrolle zu haben. Das "noindex" kann entfernt werden, nachdem man die Inhalte auf den betreffenden Seiten geprüft hat.
  • Links in User Generated Content mit rel="ugc" kennzeichnen. Diese Kennzeichnung kann man für vertrauenswürdige Nutzer entfernen.
  • Flag zum Kennzeichnen von problematischen Inhalten anbieten: So haben die Nutzer die Möglichkeit, Inhalte zu melden, die gegen die Content-Richtlinien verstoßen.
  • Automatisches System zum Ausfiltern unerwünschter Inhalte verwenden: Für viele Content Management Systeme gibt es passende Plugins, die zumindest einen großen Teil problematischer Inhalte automatisch herausfiltern.
  • Captchas gegen Bots verwenden. So lässt sich sicherstellen, dass nur Menschen Inhalte posten und keine Bots.
  • Vertrauenswürdige Nutzer zu Moderatoren machen: Das hilft dabei, die Arbeit zum Sichten neuer Inhalte auf mehrere Schultern zu verteilen.
  • Nur das Posten von Text erlauben: Auf diese Weise kann man potentiell problematische Inhalte wie Bilder oder Videos im Voraus auschließen.
  • Nur familienfreundliche Inhalte für Seiten mit AdSense verwenden, um nicht gegen die Google Ads-Richtlinien zu verstoßen.

Das Beachten dieser Best Practices minimiert die Risiken für Websites mit User Generated Content bei gleichzeitiger Wahrung der Chancen, die solche Inhalte bieten.

 

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Google wertet schlechte Inhalte auf einer Website auch dann, wenn sie offensichtlich nicht vom Betreiber oder eines der Website-Autoren stammen.

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