Google ist bei der Auswahl von Inhalten für Discover besonders kritisch. So können problematische Bereiche auf einer Website dazu führen, dass auch andere Inhalte der Website nicht in Discover erscheinen können.
Für Google Discover kommen teilweise dieselben Algorithmen zur Anwendung wie für die Suche. Allerdings ist Google bei der Auswahl der Inhalte für Discover kritischer und wählerischer als in der Suche. Daher kann es etwas länger dauern, bis neue Inhalte in Google Discover erscheinen.
Für Google Discover gelten die entsprechenden Content-Richtlinien, die zum Beispiel Click Baiting ausschließen (auch wenn es leider noch immer zu viele entsprechende Inhalte in Discover gibt).
Aufgrund der hohen Ansprüche, die Google an Inhalte stellt, damit sie in Dicover erscheinen können, kann es schon genügen, dass es einen inhaltlich problematischen Bereich auf einer Website gibt, so dass die Inhalte dieser Website insgesamt nicht in Google Discover erscheinen können. In den Google Search Central SEO Office Hours vom 19. März erklärte John Müller, wenn bestimmte Bereiche einer Website die Content-Anforderungen an Discover erfüllen, andere Bereiche aber nicht, dann könne es passieren, dass die Algorithmen sich gegen eine Aufnahme der Inhalte der Website in Google Discover entscheiden. Das Anspruchsniveau liege hier einfach höher, denn Google zeige in Discover von sich aus Inhalte an, ohne dass Nutzer zuvor danach gesucht haben.
Wenn eine Website nicht in Google Discover vertreten oder aus Google Discover herausgefallen ist, sollte man also auch prüfen, ob es bestimmte Bereiche auf der Website gibt, die Googles Algorithmen als problematisch betrachten könnten.