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KorrekturlesenMit dem Wandel der Sprache in Richtung inklusiver Ausdrucksweisen ändert sich auch die Grammatik. Wie geht Google damit um, und kann Google neue Satzkonstruktionen verstehen?


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Durch die zunehmende Verwendung inklusiver Sprache, das Gendern und die Aufnahme zusätzlicher, nicht binärer Geschlechtsformen sowie die damit verbundenen neuen Ausdrucksweisen sehen sich auch Suchmaschinen wie Google vor neue Herausforderungen gestellt.

Die Grammatik hilft Google beim Verständnis von Texten, und Fehler in der Grammatik können sich durchaus negativ auf die Qualitätsbewertung durch Google auswirken.

Doch wie sieht es aus, wenn sich die Normen der Grammatik verändern - wie zum Beispiel durch die genannten Anpassungen durch inklusive Sprache? Um diese Frage ging es in den Google Search Central SEO Office Hours vom 11. Juni. Als Beispiel wurde eine Kombination aus einem Pronomen im Plural und einer Verbform im Singular genannt: "They is doing this" - eine Form, die im Englischen inzwischen häufiger zu beobachten ist.

John Müller sagte dazu, Google müsse dies mit der Zeit erst lernen. Die englische Grammatik sei bei Google nicht in dieser Weise hinterlegt, aber wenn solche Formen häufiger verwendet würden, dann würde Google diese mit der Zeit automatisch erkennen. Sicherlich werde es noch Fälle geben, in denen Fehler passieren - und es werde entsprechendes Feedback geben. Das könnte dann von Googles Entwicklung berücksichtigt werden, so dass eine entsprechende Anpassung der Modelle erfolgen könne.

Die Entwicklung der Sprache durch inklusive Formen ist nur ein Beispiel dafür, dass Googles Modelle zur Spracherkennung flexibel genug sein müssen, um auch zukünftig die Inhalte von Webseiten und Suchanfragen zu verstehen. Durch Modelle wie LaMDA und MUM wird es Google aber immer besser gelingen, die menschliche Sprache zu verstehen und sich auf Änderungen immer besser einzustellen.

 

Titelbild: Copyright lamaip - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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