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Das Umwandeln des Status 404 in den Status 410 für nicht verfügbare Seiten bringt laut John Müller von Google keine SEO-Vorteile.


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Wenn eine Webseite oder ein Dokument nicht oder nicht mehr verfügbar ist, so kann man dafür entweder den HTTP-Status 404 für "not found" oder den HTTP-Status 410 für "gone" senden. Beides wird von Google erkannt mit der Folge, dass entsprechende Webseiten und Dokumente, sofern sie indexiert sind, aus dem Index entfernt werden.

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Dabei sind die Status 404 und 410 weitgehend gleichwertig. Es bringt aus SEO-Sicht also nichts, vom Status 404 auf den Status 410 zu wechseln. Das schrieb John Müller in einer Antwort auf Reddit. Demnach sollten Seiten, die nicht existieren, den Status 404 zurückliefern. Ein Wechsel zu 410 bringe aus SEO-Sicht nichts. Der einzige Grund für einen Wechsel, von dem er gehört habe und dem er folgen könne, sei, dass es dadurch einfacher sei, irrtümliche 404er zu erkennen, weil sie sich von bekannten entfernten Seiten mit dem Status 410 zu unterscheiden. Er sei aber der Ansicht, dass man es auch schnell erkenne, wenn wichtige Seiten plötzlich zu 404ern würden:

"Pages that don't exist should return 404. You don't gain anything SEO-wise for making them 410. The only reason I've heard that I can follow is that it makes it easier to recognize accidental 404s vs known removed pages as 410s. (IMO if your important pages accidentally become 404s, you'd probably notice that quickly regardless of the result code)."

Schon früher hatte John Müller erklärt, der Unterschied zwischen dem Status 404 und dem Status 410 sei überbewertet. Wenn es überhaupt einen Unterschied gibt, dann kann dieser darin bestehen, dass Seiten mit dem Status 410 geringfügig schneller aus dem Index entfernt werden als Seiten mit dem Status 404.


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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