Seit dem 18. Juni scheint Google ein großes Update auszurollen. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür aber nicht. Außerdem in der 100. Ausgabe von SEO im Ohr: Nicht für alle Rankingfaktoren verfügt Google über genügend Daten, der Aufwand, der in die Erstellung von Online-Inhalten geflossen ist, sollte für die Seitenbesucher sichtbar sein, Vorsicht bei der Verwendung von 'ugc' und 'sponsored' für Links und: wie man Daten aus Google PageSpeed Insights verwenden sollte.
Großes Google-Update wahrscheinlich
Derzeit deutet vieles auf ein großes Google-Update hin. Auch wenn es von Google keine Bestätigung dafür gibt, sind die Signale sehr deutlich und lassen im Grunde keinen anderen Schluss zu.
Google rät: Wer viel Arbeit in seine Online-Inhalte steckt, sollte das auch zeigen
Wer sich besonders viel Mühe bei der Erstellung seiner Online-Inhalte gibt, sollte das seinen Nutzern auch zeigen. Auch Google erkennt das und kann es in der Suche honorieren.
Vorsicht bei Bing und Co.: Dort sind 'ugc' und 'sponsored' für Links unbekannt
Nur Google erkennt und verwendet rel="ugc" und rel="sponsored" für Backlinks. Wer sich alleine auf diese Attribute verlässt, könnte Probleme mit Bing und anderen Suchmaschinen bekommen.
Google PageSpeed Insights: Labordaten zur Verbesserung und Felddaten zur Kontrolle verwenden
Die Labordaten aus Google PageSpeed Insights eignen sich als Basis zur Verbesserung von Websites. Die Nutzer- bzw. Felddaten sind dagegen zur Erfolgskontrolle geeignet.
Google muss bei manchen Rankingfaktoren Annahmen treffen
Google verfügt nicht bei allen Websites für alle Rankingfaktoren über genügend Daten und muss daher Annahmen treffen. Das betrifft häufig neue Websites.
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