SEO-News

HTTPSGoogle hat bestätigt, dass wegen der Umstellung einer Webseite auf HTTPS kein Verlust der Linkpower zu befürchten ist. Damit wird die Sorge zerstreut, dass Backlinks, die auf die HTTP-Version der Webseite zeigen, durch eine solche Umstellung entwertet werden könnten.

Dier Wechsel auf die verschlüsselte Übertragung per HTTPS gehört zu den aktuell wichtigsten Themen, mit denen sich SEOs beschäftigen. Das liegt vor allem daran, dass Google diese Technologie fördert und für sichere Seiten Rankingvorteile in Aussicht stellt. Zudem hat Google angekündigt, zukünftig standardmäßig die HTTPS-Version von Webseiten zu indexieren. Doch was geschieht mit den vor der Umstellung aufgebauten Backlinks, die noch auf die HTTP-Version der Webseite zeigen?

Kein Problem, sagt Googles Johannes Müller in einem Beitrag auf Google+. In dem Fall, dass mehrere URLs auf dieselbe Seite zeigen und eine dieser URLs bei der Indexierung den Vorzug erhält, werden die Signale der verschiedenen URLs zusammengebracht. Dies verhalte sich im Fall HTTP / HTTPS wie im Fall www / nicht-www:

"Ah, missed that. If we have two URLs (eg, http/https) that we know are duplicates, and we pick one over the other, then we'll generally fold the signals together into that URL. It's like www/non-www, you don't "lose" the links that point at the alternate version, even if you don't set up redirects."

Damit die Backlinks weiterhin voll gewertet werden, ist es laut Müller nicht einmal notwendig, Redirects von der HTTP- auf die HTTPS-Version der Webseite einzurichten.Bestätigung kommt auch von Gary Illyes (ebenfalls Google). Er schreibt auf Twitter:

"We don't have "authority", but signals should pass on, yes. If it doesn't happen after a few days, bug"

Vielen Dank an Search Engine Journal.

Bild © jamdesign - Fotolia.com


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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