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SEO-News

Einkaufen per Sprache: Google entwickelt 'Conversational Shopping'

Christian Kunz
02. März 2016
Zuletzt aktualisiert: 02. März 2016

Suche per SpracheDie sprachgesteuerte Suche ist auf dem Vormarsch. Suchanfragen werden immer öfter per Sprache und Mikrofon und dafür seltener per Texteingabe gestellt. Diesen Trend will Google nun offensichtlich nutzen und das Einkaufen per Sprachbefehl ermöglichen. Der Name dafür: "Conversational Shopping".

 

Mit dem Aufstieg der digitalen Assistenten wie Siri, Cortana oder Google Now hat auch die Suche per Sprache stark zugenommen. Im Unterschied zu Suchanfragen, die per Text eingegeben werden, sind sprachgesteuerte Suchen meist länger, komplexer und bestehen oftmals aus vollständigen Sätzen. Statt "Bäcker Karlsruhe" sucht man dann zum Beispiel nach "Zeige mir Bäcker in meiner Nähe".

Auch für transaktionsorientierte Suchanfragen wie etwa solche nach bestimmten Produkten, für die eine Kaufabsicht besteht, ist die Sprachsteuerung ein wichtiges Thema. Google möchte diesen Trend nun offenbar nutzen und sogar noch einen Schritt weiter gehen: Auch der Kauf eines Produktes soll per Spracheingabe möglich sein. Behshad Behzadi, Principal Engineer bei Google in Zürich, hat dazu passend gerade auf der SMX West bestätigt, dass Google an einem "Conversational Shopping" arbeite. Von der Suche zum Kauf ist es nicht weit: Wenn ein Produkt gefunden wurde, das gefällt und mit dessen Preis man einverstanden ist, kann der Befehl zum Kauf einfach per Sprache erteilt werden - vorausgesetzt, die nötigen Authentifizierung hat bereits stattgefunden. Ob das Anmelden per Nutzername und Passwort oder mit Hilfe anderer Sicherungsmechanismen ebenfalls per Sprache möglich sein wird, sagte Behzadi nicht.

Der Trend von der Text- zur Spracheingabe bei der Suche und später auch beim Kauf hat auch Auswirkungen auf die optimale Gestaltung der Informationen auf den Webseiten der Anbieter. Vor allem im Hinblick auf die SEO ist zu beachten, den zunehmend komplexen und längeren Suchanfragen zu begegnen und auf den Webseiten die Antworten auf häufig gestellte Fragen zu hinterlegen. Das gilt auch für Kaufoptionen wie zum Beispiel die Bezahlweise, Liefermöglichkeiten oder Geschenkdienstleistungen: Diese sollten ebenfalls so gestaltet sein, dass sie sich per Sprache auswählen lassen.

 

Titelbild © nickylarson974 - Fotolia.com

 

Christian Kunz

Von Christian Kunz

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