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Sprachbasierte SucheSuchanfragen, die per Spracheingabe erfolgen, sind viel stärker auf Handlungen und Aktionen ausgerichtet als textbasierte Suchen. Darauf müssen sich Webseitenbetreiber und SEOs einstellen, dennn der Anteil gesprochener Suchen steigt stark an.

 

In einem Videobeitrag mit den Google Webmaster Trend-Analysten Mariya Moeva und Johannes Müller ging es um die mobile Suche. In diesem Zusammenhang wurden auch die Unterschiede besprochen, die zwischen klassischen, textbasierten Suchanfragen sowie gesprochenen Suchen bestehen. Eine bemerkenswerte Erkenntnis sei dabei laut Moeva, dass Suchanfragen, die per Sprache stattfinden, einen 30mal höheren Handlungsbezug aufweisen würden als textbasierte Suchen.

Handlungsbezogene Suchanfragen werden meist in Vorbereitung einer bestimmten Transaktion durchgeführt. Beispiele dafür sind die Suche nach einem Restaurant oder der Preisvergleich vor oder bei einem Einkauf.

Es gebe insgesamt einen starken Zuwachs bei gesprochenen Suchanfragen, was auch an einer sich ändernden Nutzung der Mobiltelefone liege. Diese würden inzwischen in einer natürlicheren Weise verwendet, in dem die Nutzer ganz normal mit ihnen per Sprache kommunizierten.

Bereits im Mai war bekannt geworden, dass etwa 20 Prozent der von Google verarbeiteten Suchanfragen per Sprache erfolgen. Google CEO Sundar Pichai nannte diese Zahl im Zusammenhang mit der Vorstellung des neuen digitalen Assistenten "Google Home" auf der Google I/O.

Für Webseitenbetreiber und SEOs bietet diese Entwicklung Chancen, denn durch die sich ändernden Bedürfnisse der Nutzer in Form angepasster Suchanfragen ergibt sich auch die Notwendigkeit, bestehende und neue Dokumente anzupassen, um in der Suche erfolgreich zu sein.

Dabei ist eine Besonderheit zu beachten: Sprachbasierte Suchen sind in der Regel länger und komplexer als textbasierte Suchen. Das führt dazu, dass ein Großteil der sprachbasierten Suchen nur einmal vorkommen. Für Google besteht die Herausforderung darin, solche Suchanfragen zu verstehen. Dazu wurde unter anderem der RankBrain-Algorithmus geschaffen.

Google könnte außerdem Webmaster und SEOs unterstützen, indem sprachbasierte Suchen gesondert ausgewiesen werden - etwa in der Google Search Console.

Die entsprechende Stelle im Videobeitrag mit Mariya Moeva und Johannes Müller von Google ist hier zu finden:

 

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Titelbild © Antonioguillem - Fotolia.com

 

 

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