Google verwendet den Begriff "Fake News" nicht mehr in seinen Anzeigenrichtlinien. Die entsprechenden Passagen wurden umformuliert. Dennoch habe sich laut dem Unternehmen nichts an den Regeln geändert.
Der Begriff "Fake News" kommt nicht mehr in Googles Anzeigenrichtlinien vor. Im Abschnitt zu "Misrepresentative Content" (zu Deutsch: "Content mit Falschdarstellungen") wurde die ensprechende Zeile in den Beispielen gekürzt.
Nachfolgend ist ein Screenshot zu sehen, der aus dem Cache stammt und noch die alte Version zeigt:
Und hier ist die neue, gekürzte Formulierung zu sehen. Statt "Enticing users to engage with content under false or unclear pretenses (e.g. deceptively presenting fake news articles as real)" heißt es jetzt: "Enticing users to engange with content under false or unclear pretenses".
Google teilt laut Mashable mit, diese Anpassung sei mit keiner Relegänderung verbunden. Man werde die Einhaltung der Regeln weiter aufmerksam beobachten. In der Zwischenzeit sei bereits eine große Zahl von Seiten mit irreführenden Inhalten aus dem Werbenetzwerk entfernt worden.
Fake News vesprechen den Betreibern der Seiten, auf denen sie erscheinen, die Aussicht auf viele Besucher und damit verbundene Werbeumsätze. Durch eine systematische Kontrolle und das Löschen zweifelhafter Seiten aus dem Werbenetzwerk wird diese Praxis erschwert.
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