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GoogleBei bestimmten Suchanfragen enthalten die SERPs bei Google mehr bezahlte Anzeigen als organische Treffer. Das ist für die Nutzer unschön, hat aber durchaus seine Gründe.

Normalerweise zeigt Google zehn organische Treffer pro Suchanfrage auf einer SERP an. Dazu kommen je nach Keyword weitere Ergebnisse wie Bilder, Videos, News, Apps und weitere. Oberhalb und unterhalb der organischen Treffer zeigt Google bezahlte Anzeigen via AdSense an. Mit ihnen erwirtschaftet Google einen großen Teil seines Umsatzes. Die Zahl der Anzeigen ist begrenzt: Maximal vier Ads können jeweils oberhalb und unterhalb der organischen Treffer erscheinen.

Wenn jedoch zu wenig organische Ergebnisse gefunden werden und dennoch Anzeigen ausgespielt werden, kann es zu einem Fall wie dem folgenden kommen. Auf dieser Suchergebnisseite gibt es nur zwei organische Treffer, dafür aber sieben Ads. Der Screenshot wurde von einem Nutzer auf Twitter gepostet.

 

Google: mehr Anzeigen als organische Ergebnisse

 

Gesucht wurde in diesem Fall nach [site:www.papworthhospital.nhs.uk ransomware]. Suchanfragen wie diese liefern wenige organische Treffer. Gleichwohl sorgen die weit gefassten Einstellungen mancher AdWords-Kampagnen dafür, dass sie selbst bei solch speziellen Suchanfragen noch erscheinen können. Das kann zu Beispiel geschehen, wenn nicht auf genaue Keywords oder Phrasen geboten wird, sondern auch ähnliche Keywords einbezogen werden. Das Ergebnis solcher Konstellationen sind manchmal SERPs mit einem Übergewicht an Ads.

Laut Google ist das nicht ungewöhnlich. Dennoch wolle man sich die Sache ansehen und prüfen, ob eventuell Änderungen möglich sind:

 

Danny Sullivan (Google) zu SERPs mit einem Überhang an Ads

 

Das wäre aus Nutzersicht zu begrüßen. Übrigens liefert oben genannte Suchanfrage inzwischen eine Ergebnisseite ohne Ads.

 

Titelbild: Google

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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