Inhalte wie Produktbeschreibungen als Grafik in eine Webseite zu integrieren, ist aus Sicht Googles eine schlechte Idee - selbst wenn die Inhalte für die Suchmaschinen als Text aufbereitet werden.
Wichtige Webseiteninhalte sollten in Form von Text angeboten werden, damit Suchmaschinen und natürlich auch die Nutzer bestmöglich darauf zugreifen können.
Es scheint jedoch Content Management Systeme (CMS) zu geben, welche diese Praxis ignorieren: Ein Webmaster hat jetzt per Twitter beschrieben, dass sein CMS Produktbeschreibungen als Grafik aufbereite und darstelle. Für die Suchmaschinen würde jedoch eine serverseitig gerenderte Version erzeugt, welche die Beschreibungen als Text enthalte.
Laut Johannes Müller ist das eine "furchtbare Methode". Er fragte, warum die Inhalte nicht für alle als Text angeboten würden. Das Behandeln des Problems durch Server side Rendering verursache nur unnötige Komplexität:
Nicht nur mit Blick auf Suchmaschinen sind Texte eindeutig gegenüber Bildern zu bevorzugen. Dass Suchmaschinen mit der Repräsentation von Texten als Bilder noch Probleme haben, ist klar. Aber auch für Menschen mit Einschränkungen beim Sehvermögen bilden Texte als Grafik eine unnötige Barriere, denn Tools wie Screenreader können diese Inhalte nicht auslesen.
Daher gilt: Inhalte sollten noch immer wenn möglich als Text in Webseiten integriert werden.