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FlaggenmastenMithilfe von zwei URL-Parametern kann man in Google Suchergebnisse für bestimmte Länder und Sprachen abrufen. Damit kann man allerdings keine lokalen Suchergebnisse für bestimmte Standortes simulieren. Doch auch dafür gibt es einen Trick.

Inhaber von internationalen Webseiten müssen regelmäßig überprüfen, wie ihre Seiten in den Suchergebnissen verschiedener Länder und für verschiedene Sprachen erscheinen. Dazu kann man entweder geeignete SEO-Tools verwenden oder man ruft die Ergebnisse direkt in Google ab.

Wie das funktioniert, hat Johannes Müller im Webmaster-Hangout vom 22. Februar erklärt. Um die Ergebnisse für ein bestimmtes Land abzurufen, muss man in der URL eines Suchergebnisses den URL-Parameter "gl" für das enstprechende Land setzen. Für Österreich wäre das zum Beispiel "gl=at".

Für Sprachen funktioniert das ähnlich. Dafür gibt es den Parameter "hl". Um französische Ergebnisse abzurufen, muss man zum Beispiel "hl=fr" setzen. Statt die URL-Parameter von Hand zu setzen, kann man auch die erweiterten Sucheeinstellungen von Google verwenden. Im Bereich "Ergebnisse eingrenzen" können Sprache und Land gewählt werden:

 

Google: Ergebnisse eingrenzen

 

Nicht simulieren lassen sich auf diese Weise lokale Suchergebnisse wie zum Beispiel Restaurants in der Nähe. Doch auch dafür gibt es eine Möglichkeit. Im Chrome-Browser kann man nämlich in den Developer Tools einen beliebigen Standort mithilfe von geographischen Koordinaten simulieren. In den Dev Tools wählt man dazu unter "More Tools" den Punkt "Sensors":

 

Google Chrome: Sensors ermöglicht Simulation von lokalen Suchergebnissen

 

Der gewählte Standort wird dann als Ausgangspunkt für die Anzeige der lokalen Suchergebnisse verwendet.

 

Titelbild: Copyright Marcel Schauer - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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