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OnlineshoppingObwohl es in der Ausrichtung zwischen B2B- und B2C-Websites Unterschiede gibt, bedeutet das nicht, dass Google automatisch erkennt, zu welcher dieser Kategorien eine Website gehört.

E-Commerce-Websites und Onlineshops, die auf private Endverbraucher abzielen, unterscheiden sich in der Regel von Websites, auf denen Angebote von Unternehmen für Unternehmen zu finden sind. Diese Unterschiede zwischen B2C- und B2B-Websites beziehen sich zum Beispiel auf die Art der Kundenansprache, auf die angebotenen Produkte sowie auf die Maketingmaßnahmen. Auf B2B-Websites findet man außerdem häufiger erklärungsbedürftige und hochpreisige Spezialprodukte als auf Websites für private Konsumenten.

Trotz dieser Unterschiede sollte man allerdings nicht davon ausgehen, dass Google automatisch erkennen kann, ob es sich bei einer Website um ein B2B- oder ein B2C-Angebot handelt. Das erklärte John Müller per Twitter. Es handele sich in beiden Fällen um Websites, und somit können B2B- und B2C-Websites grundsätzlich für dieselben Keywords ranken:

 

Google kann B2B- und B2C-Websites nicht direkt unterscheiden 

 

Anbieter von B2B-Websites sollten gerade deshalb auf einige Dinge achten:

  1. Klare und verständliche Beschreibung der Produkte und Angebote mit allen notwendigen Informationen, insbesondere bei komplexen Produkten. Das hilft sowohl den Nutzern als auch Google, die Inhalte besser einordnen zu können.
  2. Versprechen halten und keine Halbwahrheiten oder Click Baits verwenden. Angegebene Preise sollten nicht durch versteckte Zusatzkosten in die Höhe getrieben werden.
  3. Die Vorteile von Premium-Angeboten herausstellen und den potentiellen Kunden klarmachen, welchen Mehrwert sie für ihr Geld erhalten.
  4. Alle wichtigen Fragen potentieller Kunden antizipieren und beantworten
  5. Inhalte strukturieren und nach ihrer Wichtigkeit und ihrem Detailgrad von oben nach unten anordnen, so dass die wichtigsten Informationen am Anfang zu finden sind
  6. Daran denken, dass B2B-Kunden oftmals eher eine informationsorientierte Suche-Intention haben und weniger transaktionsorientiert sind. Das liegt daran, dass vor einer Kaufentscheidung im B2B-Bereich häufig erst einmal umfassende Informationen eingeholt und Vergleiche durchgeführt werden müssen, insbesondere bei neuen Produkten.
  7. An unterschiedliche Zielgruppen denken und die richtigen Inhalte für sie bereitstellen. Nicht nur Expertinnen und Experten sind zu berücksichtigen, sondern beispielsweise auch Geschäftsführer oder Managerinnen, welche letztendlich die Kaufentscheidung treffen.
  8. Expertise und Vertrauenswürdigkeit unterstreichen und unter Beweis stellen: Im B2B-Bereich dürfte auch EAT eine wichtige Rolle spielen. Hier kommt es darauf an, sich als Top-Anbieter für die jeweilige Nische darzustellen.

Wer diese Empfehlungen berücksichtigt, dürfte in den Suchergebnissen von Google gute Chancen haben, für die Ziel-Keywords an prominenter Stelle zu erscheinen und potentielle Kunden zu überzeugen.

 

Titelbild: Copyright Mymemo - stock.adobe.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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