Um die optimalen Titel für Webseiten zu finden, bietet es sich an, mit verschiedenen Varianten zu experimentieren. Das ist jetzt einfach als zuvor - aus einem einfachen Grund.
Mit dem Google Title Update haben sich einige Änderungen bei den in den Suchergebnissen von Google angezeigten Titel ergeben. So greift Google jetzt zum Beispiel verstärkt auf sichtbare Inhalte auf den Seiten zu, um den Titel zu erzeugen.
Eine weitere Änderung ist, dass Google nur noch einen Titel pro Seite anzeigt und ihn nicht mehr je nach Suchanfrage variieren lässt. Und genau das ist der Grund, warum das Experimentieren mit verschiedenen Titeln jetzt einfacher ist als zuvor. John Müller sagte dazu in den Google Search Central SEO Office Hours vom 29. Oktober, auf diese Weise könne man recht schnell ermitteln, welche Titel am besten funktionieren. So kann zum Beispiel mit Elementen wie dem Namen des Unternehmens oder der Website im Titel experimentiert werden.
Das Vorgehen zum Testen unterschiedlicher Titel-Varianten ist simpel: einfach verschiedene Varianten ausprobieren, die URL der entsprechenden Seite per URL Submission Tool in der Google Search Console einreichen, und nach der Verarbeitung durch Google die Veränderungen in den Suchergebnissen ansehen.
John Müller ergänzte, es gebe übrigens keine manuellen Listen von Websites, nach denen Google entscheide, welche Titel ausgespielt werden. Die Titel würden alle algorithmisch erzeugt. Alle Websites werden also gleich behandelt.
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