Sprechende Dateinamen von Bildern bzw. die Verwendung von Keywords in den Dateinamen von Bildern sind aus SEO-Sicht nicht wichtig. Das gilt aber nur dann, wenn es andere Möglichkeiten für Google gibt, Bilder zu bewerten.
Eine Standard-SEO-Empfehlung lautet, für Bilder sprechende Dateinamen zu verwenden. Damit soll Google die Bilder besser interpretieren bzw. zuordnen können.
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Allerdings ist der Dateiname eines Bildes aus SEO-Sicht im Vergleich mit anderen Informationen wie zum Beispiel dem Alt-Text weniger wichtig. Das erklärte John Müller in der aktuellen Ausgabe des Google SEO-Podcasts "Search Off the Record". Würden allerdings andere Informationen wie der Alt-Text für ein Bild fehlen, könne der Dateiname eine wichtigere Rolle spielen.
Das Ändern von Dateinamen ist nicht ratsam. Weil Google Bilder vergleichsweise seltener crawlt, würde es lange dauern, bis Google die Änderungen verarbeitet hat, wenn man den Dateinamen vieler Bilder auf einer Website ändert. Daher sollten solche Änderungen nur dann erfolgen, wenn es unbedingt nötig ist.
Damit gelten für die Dateinamen von Bildern ähnliche Empfehlungen wie für URLs allgemein: Auch hier rät Google von nicht unbedingt nötigen Änderungen ab.