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PageRankDer Toolbar-PageRank ist endgültig Geschichte. Nachdem die Kennzahl bereits seit mehreren Jahren nicht mehr aktualisiert wurde, hat Google jetzt das offizielle Aus für das einst so beliebte Bewertungskriterium gegeben.

Genau 824 Tage ist es her, dass der Toolbar-PageRank von Google zum letzten Mal aktualisiert worden ist. Es war im Dezember 2013, als das Update durchgeführt wurde - schon damals hatten viele nicht mehr damit gerechnet. Immer wieder hatte es Spekulationen um das Aus für die einst beliebte Kennzahl gegeben. Zuletzt im Januar dieses Jahres hatte Johannes Müller von Google bekräftigt, dass es wohl keine Updates mehr geben werde.

Wie Search Engine Land jetzt berichtet, hat Google tatsächlich offiziell das Aus des Toolbar-PageRanks bestätigt. Im Lauf der kommenden Wochen wird Google die Auslieferung entsprechender Daten einstellen. Browser, Plugins und Toolbars werden dann keine Werte mehr für den PageRank anzeigen.

Der Toolbar-PageRank war vor allem deshalb so beliebt, weil er in einfacher Weise die Bewertung des Status einer Webseite ermöglichte. Die Skala reichte von eins bis zehn. Als Faustregel galt: Umso mehr hochwertige Backlinks eine Seite besaß, desto höher war auch ihr Toolbar-PageRank. Der Toolbar-PageRank basierte auf einer logarithmischen Skala, was bedeutet, dass es mit steigenden Werten immer schwieriger wurde, den nächst höheren Wert zu erreichen.

Intern nutzt Google selbstverständlich weiterhin den PageRank zur Bewertung von Webseiten, was Google auch gegenüber Search Engine Land bestätigt. Der PageRank ist nach wie vor ein Kernalgorithmus für das Ranking. Allerdings darf der intern verwendete PageRank nicht mit dem Toolbar-PageRank verwechselt werden: Während der interne PageRank ein sehr genauer Wert mit mehreren Dezimalen hinter dem Komma ist und regelmäßig, teilweise sogar mehrmals täglich, aktualisiert wird, war der Toolbar-PageRank nur ein vereinfachtes Abbild dieses Wertes.

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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Bei der Bewertung von Links achtet Google auf die Seite, von der ein Link stammt, und auf deren Position auf der Website.

Interne Links sind für Google aus verschiedenen Gründen wichtig. Daher lautet Googles Empfehlung, interne Links nicht zu blockieren und sich nicht zu viele Gedanken über den PageRank zu machen.

Versteckte oder nicht sichtbare Links können Signale wie PageRank übertragen. Wichtig ist dabei nur, dass der Link im HTML-Code enthalten ist.

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